Planungsräume werden zumeist durch politisch-administrative Grenzen definiert, obwohl unser Lebens- und Wirtschaftsraum von funktionalen Zusammenhängen – Einzugsbereich, Alltagsmobilität und räumliche Identitäten – geprägt ist. In der regionalen Entwicklungsplanung ist die Region als Gegenstand der Planung immer wieder neu zu definieren und im Beteiligungsprozess zu kommunizieren. Die Weiterentwicklung der Region gemeinsam mit den Menschen vor Ort ist das Ziel der innovationsorientierten Regionalentwicklung.

Der Forschungsbereich (vormals Fachbereich) Regionalplanung und Regionalentwicklung befasst sich mit Methoden, Prozessgestaltung, Umsetzung und Evaluierung der regionalen Raumplanung und Regionalentwicklung. In Dissertationen, Forschungsarbeiten, Auftragsprojekten, Diplomarbeiten und praxisnahen Lehrveranstaltungen werden Gemeinde-, Länder- und Staatsgrenzen überschreitende Raumentwicklungsprozesse und -instrumente studiert, konzipiert und in der Umsetzung begleitet.  Als wesentlicher Bestandteil wird in diesem Zusammenhang die interdisziplinäre Kooperation mit Fachleuten, Universitäten, Behörden und NGOs angesehen und praktiziert.

Aktuelles

dunkler Baum mit weißem Hintergrund und der Titel "Raumgeschichten"
© Karoline Hadek

Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Raumgeschichten - jetzt und dann" haben Studierende im Master im Sommersemester 2025 verschiedene Geschichten…

Plakat für Wagram Synergien
© Fakultät Architektur und Raumplanung

Im Fokus stehen Ideen zur Nutzung leerstehender Gebäude und zur Entwicklung nachhaltiger Energiegemeinschaften im ländlichen Raum.

Mehrere Personen überqueren einen Bach. Im Vordergrund steht der Text "Eins zu eins spüren, forschen, umsetzen".
© Benjamin Altrichter

Die landuni war Thema einer Folge des Zukunft Stadt-Podcasts des future lab.

Mehrere Personen lächeln in die Kamera.
© FoB Region

Anlässlich Sibylla Zechs Emeritierung veranstaltete der Forschungsbereich einen umfassenden Projekteworkshop und eine fulminante Abschiedsfeier im…

Die Wotruba-Kirche in Bratislava
© Hartmut Dumke

Die zweitägige Exkursion nach Bratislava und Wien (13.-14. Juni 2025) befasste sich mit architektonischen und sozialpolitischen Parallelen.

Im Rahmen ihrer Präsentation erläutern Elias Grinzinger und Barbara Steinbrunner das Konzept der ‚Soil Walks‘ – ein Ansatz zur Förderung von Beteiligung und Dialog in der Raumplanung durch bewusstes Wahrnehmen von Boden und Flächennutzung.
© Silvia Ziemkendorf

Der TU Wien Science Day mit Beteiligung von Barbara Steinbrunner und Elias Grinzinger