Von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zur Entwicklung – die TU Wien und ihre Mitarbeiter_innen sind Kooperationspartner_innen in zahlreichen Forschungs-Netzwerken, -Clustern, -Zentren, und -Vereinen.
Ziel dieser Forschungskooperationen sind grundlegende Erkenntnisse für gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft. Dabei werden die individuellen Kompetenzen der Projektpartner_innen gestärkt und die Konkurrenzfähigkeit des Österreichischen Universitätsraums gesichert.
Forschungskooperationen
Die TU Wien ist bei österreichischen Forschungskooperationen und -Vereinen involviert und an Unternehmen beteiligt.
The research profile of the TU defines „Computational Science and Engineering“ and „Materials and Matter“ as two strategic key field. To foster these research areas the Research Center Computational Science and Engineering has been founded in 2020. The idea behind the Center is to provide expertise in the field of computer aided materials science from the atomic (quantum) level up to engineering scales. To cover these vastly different length scales a multitude of computational tools is required. The present major expertise covers the atomic length scales and deals with simulations for new materials, both bulk and surface properties. Larger length scales are covered via collaborations with other groups at the TU.
The CMSE understands itself as a service to researchers with respective problems and questions and helps finding the optimal solution for these questions. We provide information on the optimal Computer codes and help saving both research manpower and computation costs.
Contact:
AO Univ.Prof. i.R. Univ.Prof. DI. Dr. Peter Mohn: peter.mohn@tuwien.ac.at
Univ.Doz. DDr. Sergei Khmelevskyi: sergii.khmelevskyi@tuwien.ac.at
Link: https://www.cms.tuwien.ac.at/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Die GrAT - Gruppe Angepasste Technologie ist ein wissenschaftlicher Verein an der TU Wien; der Vereinszweck ist die Übertragung der Prinzipien nachhaltiger Entwicklung in die Praxis sowie das Initiieren und Realisieren von Beispielen nachhaltiger Technologieanwendungen.
Seit 1986 werden Innovationen in den Bereichen Angepasste Technologie, Systemlösungen für nachhaltige Entwicklung, Nachhaltiges Bauen, Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe und CO2-neutraler Materialien, Produkt Dienstleistungssysteme (Product Service Systems), Nachhaltige Produktentwicklung, Bewertungsmethoden und ihrer Anwendungen erarbeitet und entwickelt. Ziel ist es, Technologien den menschlichen Bedürfnissen und Ressourcen anzupassen und nicht umgekehrt.
Dr. Robert Wimmer leitet den Verein seit 1996 und koordiniert nationale und internationale Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte, außerdem unterstützt er Unternehmen sowie Behörden durch Beratungsdienstleistungen und gibt Ergebnisse aus Forschungsprojekten in der Lehre an verschiedenen Universitäten weiter.
Die Projekte sind mehrfach national und international ausgezeichnet, besonders hohe Projektaktivität findet zurzeit im asiatischen Raum (Philippinen, Thailand, Nepal, Bhutan, Südkorea usw.) und in Österreich (Böheimkirchen) statt.
Gruppe Angepasste Technologie - GrAT, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Das Thema Wasser & Gesundheit wird an der TU Wien in enger Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität am Interuniversity Cooperation Center Water & Health erforscht.
Tatsächlich ist Wasser in aller Munde – und seine Qualität von überragender Bedeutung für die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen. Im Fokus der wissenschaftlichen Aktivitäten am ICC Water & Health stehen daher innovative Konzepte, zukunftsweisende Methoden und Modelle zur Untersuchung der Wasserqualität. Neue Erkenntnisse dienen dabei unmittelbar als Grundlage effektiver und nachhaltiger Maßnahmen für das Wasser-Ressourcenmanagement.
Der präventive Anspruch bezogen auf Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und der damit verbundene gesellschaftliche Mehrwert stehen somit direkt in Verbindung zur grundlagenwissenschaftlichen Tätigkeit der Forschungskooperation
Das ICC Water & Health ist sowohl kompetenter Partner für die öffentliche Hand als auch für die Wirtschaft.
Water & Health , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Österreich ist Weltspitze in der Quantenphysik – und das Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) trägt zu dieser Position maßgeblich bei.
Als zentrale Schnittstelle der Quantenphysik in Wien wurde es gemeinsam von der TU Wien, der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gegründet. So bietet das VCQ Quantenphysiker_innen von Wiener Forschungseinrichtungen eine effiziente Arbeitsplattform mit einmaligem Forschungsspektrum. Dieses reicht von fundamentaler Quantenphysik bis zur Entwicklung innovativer Quantumtechnologien – und sichert so den Spitzenplatz der österreichischen Quantenphysik in allen Bereichen der Forschung und Entwicklung.
Das Forschungsnetzwerk Vienna Scientific Cluster–Research Center (VSC–RC) bietet Forschungs-Support zur Entwicklung von Computeralgorithmen für komplexe wissenschaftliche Fragen.
Als Teil des Vienna Scientific Cluster (VSC) engagieren sich Softwarespezialist_innen zahlreicher österreichischer Universitäten im VSC-RC. Effizient und professionell leisten sie einen wichtigen Beitrag für Forschungsanliegen aus Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Entwicklung. Aktivitäten sind neben der Unterstützung nach jeweiligem Bedarf der Benutzer der Test neuer Hardware sowie die Organisation von Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen im Bereich High Performance Computing (HPC).
Das VSC RC betreibt gemeinsam mit der TU Information Technology Solutions die VSC Systeme und unterstützt die Benutzer bei der effizienten und damit ressourcenschonenden Nutzung. Die beiden “Flaggschiffe” der VSC-Familie — VSC-4 (2,7 PFlop/s) und VSC-5 (2,31 PFlop/s) — sind die schnellsten Supercomputer Österreichs. Sie erfüllen den Bedarf an hoher Rechenleistung in Forschungsbereichen wie Physik, Chemie, Meteorologie, Biowissenschaften und vielen anderen.
Das VSC-Konsortium besteht aus der TU Wien, der Universität Wien, der Universität für Bodenkultur Wien, der Technischen Universität Graz, der Universität Innsbruck und der Johannes Kepler Universität Linz.
Vienna Scientific Cluster (VSC), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
TUW Forschungs-Kooperationszentren
Fakultätsübergreifende Kooperationszentren dienen der fachübergreifenden Zusammenarbeit von Forschungsgruppen an der TU Wien als Sprungbrett für Forschungskooperationen, gegebenenfalls auch unter Einbeziehung von Forscher_innen anderer Universitäten.
TUW Forschungs-Gerätezentren
Bündelung der hochwertigen wissenschaftlichen Infrastruktur zur effizienteren internen Nutzung und Betreuung.
TUW Supportzentren
Fachbereiche der TU Wien unterstützen die Forschenden in Forschungskooperationen.
Das Center for Technology and Society (CTS) wurde gemeinsam mit Universität Wien, FH Campus Wien und FH Technikum Wien im Rahmen des Projekts „Zukunft Hochschule“ initiiert. Das CTS hat das Ziel, eine hochschul- sowie fakultätsübergreifende Zusammenarbeit bei Forschungsthemen, deren Bearbeitung interdisziplinäre Ansätze aus Technik- bzw. Naturwissenschaften einerseits und Geistes-, Sozial- und Gesellschaftswissenschaften andererseits benötigen, zu unterstützen. In mehreren Ausbauphasen wird sich CTS zu emergenten Themen in diesem Zusammenhang widmen und entsprechende Instrumente zur Förderung und Umsetzung entwickeln.
Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Beforschung von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen, die in mittel- bzw. unmittelbarem Zusammenhang zu technologischen Entwicklungen stehen. Gesellschaftliche, soziale, ökonomische Herausforderungen und Fragen, die sich zwischen Wissenschaft und Technologie, Gesellschaft und Organisationen offenbaren, werden mit Ansätzen der Bürger_innenbeteiligung, Mitarbeiter_innenpartizipation und der Bildung und Förderung von Netzwerken und Kooperationssystemen initiiert, gestaltet bzw. gefördert. Dabei ist CTS sehr wichtig, den Wissenstransfer von Forschung in die Lehre methodisch und didaktisch zu gewährleisten.
Rektorin Sabine Seidler, Rektor Heinz Engl, Rektorin Barbara Bittner sowie Rektor Fritz Schmöllebeck bilden das Steering Committee von CTS, das als Plattform für den interhochschulischen Austausch fungiert. Hilda Tellioglu (wissenschaftliche Leiterin) und Anna Franzkowiak (organisatorische Leiterin) unterstützen gemeinsame Forschungsprojekte, Kooperationen und interhochschulische Zusammenarbeit und schaffen Incentives dafür.
Das Innovation Incubation Center (i2c) bietet maßgeschneiderte Aktivitäten rund ums Unternehmertum an – von Ausbildungs- und Inkubationsprogrammen, Gründungsberatung, Vortragsreihen bis zu Vernetzungsevents mit potenziellen Investor_innen und Industriepartnern. In der „StartAcademy“, einem österreichweit einzigartigem „Bootcamp“ für die Kommerzialisierung technologischer Ideen, werden wissenschaftliche Ergebnisse auf ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit überprüft. Auch das Wirtschafts-Know-how der Studierenden wird gezielt gefördert – in einem Ergänzungsstudium mit internationalen Gastprofessor_innen.
Innovation Incubation Center, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Das „Japan Austria Science Exchange Center“ (JASEC) informiert, koordiniert und unterstützt die wissenschaftliche Kooperation aller Fakultäten der TU Wien mit japanischen Universitäten und Forschungseinrichtungen. JASEC fördert dabei Kooperationen auf verschiedenen Ebenen – sowohl durch kurz- oder langfristige Forschungsaufenthalte auf Master-, Doktor-, bzw. PostDoc-Ebene, als auch durch die Anbahnung und Unterstützung von Forschungsprojekten auf Instituts-/Fakultäts-, sowie Universitätsniveau.
Der Fachbereich Responsible Research Practices unterstützt Forscher_innen und Lehrende der TU Wien bei Fragen zu Forschungsethik und wissenschaftlicher Integrität. Darüber hinaus berät der Fachbereich auch das Rektorat, die Fakultäten und Institute zu ihrer strategischen Ausrichtung im Bereich Forschungsethik und wissenschaftlicher Integrität. Es ist eine zentrale Aufgabe von Forschungseinrichtungen und Hochschulen, hier höchste Standards zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Forschungsnetzwerke, Cluster und Initiativen
Die TU Wien ist als Organisation Mitglied bei nationalen und internationalen Netzwerken, Clustern, Initiativen und Interessensvertretungen.
- Additive Manufacturing Austria (AM)
- Austrian Aeronautics lndustries Group (AAI)
- Austrian BioImaging (CMI)
- Big Data Value Association (BDV)
- Biobased Industries Consortium (BIC)
- BioNanoNet (BNN)
- Centre Européen de Calcul Atomique et Moléculaire (Cecam)
- Cleantech-Cluster (CTC) Oberösterreich
- Climate Change Centre Austria (CCCA)
- Complexity Science Hub Vienna (CSH)
- Disaster Competence Network Austria (DCNA)
- EIT Manufacturing & EIT Raw Materials
- Eurecom
- euroCRIS (international organisation for research information)
- European Association for Data and Cloud (GAIA-X)
- European Association of Research Managers and Administrators (EARMA)
- European Energy Research Alliance (EERA)
- European Grid Initiative (EGI)
- European Sustainable Energy Innovation Alliance (eseia)
- Heritage Science Austria
- Ignatz Lieben Gesellschaft
- Industrial Digital Twin Association (IDTA)
- Industrie 4.0 Österreich
- Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI)
- OPC Foundation
- Partnership for Advanced Computing in Europe (PRACE)
- Transfer Allianz
Ergänzend gibt es zahlreiche Mitgliedschaften, die über einzelne Institute bzw. Forschungsbereiche der TUW laufen.
Universitätspartnerschaften und Allianzen
Des Weiteren ist die TU Wien ist an internationalen universitären Netzwerken beteiligt und führt Allianzen mit anderen Universitäten weltweit, sowohl in Forschung, Lehre und anderen Bereichen.