Universitätsorganisation

Die obersten Leitungsorgane der Universität sind das Rektorat, der Universitätsrat und der Senat.

Das Rektorat leitet die TU Wien operativ und agiert auf Basis seiner Geschäftsordnung, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster zumeist als Kollektiv.
Der Universitätsrat ist als Eigentümervertreter das oberste Aufsichtsorgan der TU Wien und besteht aus 7 Mitgliedern.
Der Senat ist neben dem Rektorat und dem Universitätsrat eines der drei obersten Leitungsorgane und setzt sich aus 26 Mitgliedern aus allen Personengruppen zusammen und wird von einem Vorsitzteam geleitet. Der Senat übernimmt kontrollierende, beratende, legislative und strategische Leitungsaufgaben der TU Wien.

Die TU Wien gliedert sich in 8 Fakultäten mit 51 Instituten. Die Leitung der Fakultäten obliegt den Dekan_innen, die Führung der Institute den Institutsleiter_innen.

Rektorat

Das Rektorat vertritt die TU Wien nach außen. Das Team besteht aus dem Rektor und den vier Vizerektor_innen Forschung, Innovation, Internationales, Lehre, Digitalisierung und Infrastruktur, sowie Personal.

Universitätsrat

Der Universitätsrat ist der Eigentümervertreter. Er entspricht in etwa dem Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft. Seine Aufgaben sind in §21 des Universitätsgesetztes (UG) 2002 geregelt. Der Universitätsrat agiert auf Basis seiner Geschäftsordnung. Sitzungen finden üblicherweise quartalsweise statt.

Senat

Der Senat setzt sich aus Vertreter_innen der Universitätsprofessor_innen, Universitätsdozent_innen sowie der wissenschaftlichen/künstlerischen Mitarbeiter_innen; Vertreter_innen des allgemeinen Universitätspersonals sowie der Studierenden zusammen. Die Vertreter_innen der Studierenden werden von der Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Wien (HTU), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster entsendet, die anderen Vertreter_innen werden gewählt. Die Funktionsperiode des Senats beträgt drei Jahre.

Fakultäten und Institute

Durch die Arbeit in den acht Fakultäten deckt die TU Wien die klassischen ingenieur- und naturwissenschaftlichen Gebiete ab. Fachlich ausdifferenziert in 51 Instituten sind rund 4.000 wissenschaftliche Mitarbeiter_innen in Lehre und Forschung als Bauingenieur_innen, Elektrotechniker_innen, Informatiker_innen, Maschinenbauer_innen, Mathematiker_innen, Physiker_innen, Chemiker_innen, Architekt_innen, Raumplaner_innen, Geodät_innen, Geolog_innen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen und Jurist_innen tätig.