Kurzportrait

Prof. Franz Rauscher studierte Maschinenbau, Studienzweig Verfahrenstechnik an der TU Wien und promovierte 1993 an der TU Wien wo er sich dann 2005 für das Fach „Druckgerätebau“ habilitierte.

Er ist an der TU Wien seit 1989 beschäftigt - zuerst am Institut für Apparate- und Anlagenbau und dann später am jetztigen Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung (in das das ehemalige Institut eingegliedert wurde).

Konstruktion und Berechnung von Druckgeräten bilden einen Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit, wobei Methoden für analytischen Zulässigkeitsnachweis weiterentwickelt werden und besonderes Interesse an Ermüdungs- und Kriechschädigung besteht. Experimentell hat er lange Zeit Ermüdungsversuche an Druckgeräten durchgeführt, wobei Schallemissionsmessungen eingesetzt wurde.

Seit Einführung der Studienrichtung Verfahrenstechnik an der TU Wien arbeitet Prof. Rauscher in der Studienkommission mit, wo er derzeit auch Vorsitzender ist. Seine Lehrveranstaltungen konzentrieren sich auf den Apparate- und Anlagenbau und werden in erster Linie von Studierenden der Studienrichtung Verfahrenstechnik besucht (Maschinenbau und Wirtschaftsingenieur Maschinenbau Studierende können sich ebenfalls in diesem Fachgebiet vertiefen.).

Lehrveranstaltungen

Schwerpunkte:

  • Festigkeitsberechnungen von Druckgeräten (Ermüdung, Kriechen etc.)
  • Analytischer Zulässigkeitsnachweis (Finite Elemente Methode)
  • CAD Konstruktion im Apparate- und Anlagenbau
  • Schallemissionsprüfung von Druckgeräten
  • Behälter für Phasenwechselmaterialien (PCMs)