Alle News an der TU Wien

APART-USA Stipendienprogramm: Drei Spitzenforscher_innen kommen an die TU Wien

25 Spitzenforschende wechseln mit ÖAW-Stipendien von den USA nach Österreich.

grüne Tafel mit weißer Schrift im Hintergrund, davor auf Tisch Bücher gestapelt, Reagenzglas und Mikroskop mit Doktorhut

© Md Mojammel_stock.adobe.com

Mit dem Stipenienprogramm APART-USA reagierte die Österreichische Akademie der Wissenschaft, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster auf die Veränderungen in der amerikanischen Forschungslandschaft unter der Trump-Administration, die in den Vereinigten Staaten und international zu erheblicher Verunsicherung geführt haben. Das Programm richtet sich speziell an Postdocs, also an Forschende nach dem Doktorat und bietet diesen eine attraktive Perspektive, ihre Arbeit an Österreichs Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen fortzuführen.

Die Forschenden stammen von einigen der renommiertesten Universitäten der Welt und forschen in einem breiten Spektrum von Disziplinen: von Physik und Chemie über Computerwissenschaften und Life Sciences bis hin zu Kultur- und Geisteswissenschaften. Bereits in diesem Jahr werden die ersten US-Wissenschaftler_innen an ihren neuen Heimatinstitutionen in Österreich ihre Forschung aufnehmen. Die nun vergebenen 25 Stipendien laufen jeweils über 48 Monate und sind mit je 500.000 Euro dotiert. Finanziert wird APART-USA zu 75 Prozent vom Fonds Zukunft Österreich, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (FZÖ) und zu 25 Prozent von den aufnehmenden Forschungsstätten, an denen die Stipendiat_innen angestellt sind. 

An der TU Wien kommen die drei Forschenden Emma McDonnell (Universität Washington, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Noah Jäggi (Universität Virginia, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) und Miguel Steiner (Massachusetts Institute of Technology, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Sie werden am Institut für Visual Computing and Human-Centered Technology, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, am Institut für Angewandte Physik und am Institut für Materialchemie ihre Forschungen weiterführen. Wir freuen uns und heißen sie bereits jetzt herzlich willkommen.