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Open Science Festival 2025: Inspiration, Innovation und Vernetzung

Am 8. und 9. September hat die Universität Wien österreichische und internationale Gäste zum Open Science-Austausch eingeladen.

Vier Frauen sitzen vor einer Grünfläche und einem Brunnen auf Kartons im Open Science Festival Design.

© Birgit Söser

Meet, Share, Inspire, Care: Das ZFDM beim Open Science Festival auf dem Uni Wien Campus.

Das Festival

Das Open Science Festival ist ein Konzept aus den Niederlanden, wo die Veranstaltung seit 2021 regelmäßig stattfindet. Vor drei Jahren haben die TIB und die Leibniz Universität Hannover gemeinsam das erste Open Science Festival in der DACH-Region organisiert. Weitere folgten in Köln, Mainz - und jetzt in Wien. 

Das Open Science Festival 2025 war international besetzt, sowohl im Hinblick auf die Vortragenden als auch die Gäste, und das Programm sehr abwechslungsreich mit unterschiedlichsten Gelegenheiten zum Informieren, Diskutieren, Spielen und Vernetzen. Eröffnet wurde das Festival mit einer unterhaltsamen und zu Diskussionen anregenden Reise mit Florian Aigner (TU Wien) hinter die Kulissen der Wissenschaft. 

Weitere Themen waren unter anderem die Bedeutung von Open Science und Citizen Science für Gesellschaft und Forschung sowie die großen Chancen, die KI-fähige Forschungsdaten eröffnen. In einer lebendigen Paneldiskussion wurde aber auch die Kehrseite, die dunkle Seite von Open Science, beleuchtet. 

Die wesentlichen Inhalte und Ergebnisse ausgewählter Sessions wurden von Grafikerin Lana Lauren in gewohnt beeindruckender Art synchron als Graphic Recording zeichnerisch festgehalten. Sie werden in Kürze ebenso wie die anderen Beiträge in der Festival-Community auf Zenodo verfügbar sein.

Unsere Beiträge

Livia Beck vom Zentrum für FDM hat gemeinsam mit Birgit Söser von der TU Graz ein Poster über die ersten Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen des Shared RDM-Projektes, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zum Einsatz von Data Stewards an österreichischen Universitäten präsentiert. Auch Poster über das Partnerprojekt ARI&Snet, den projektübergreifenden Cluster Forschungsdaten und das EU-Projekt OSTrails waren in der Ausstellung zu sehen.

Barbara Sánchez hat als Panelist an einer Podiumsdiskussion teilgenommen, die in Kooperation mit Open Science Austria, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (OSA) durchgeführt wurde und die Strategien, Herausforderungen und Chancen von Open Science Policies beleuchtet hat. Dabei wurden vergangene Infrastruktur- und Digitalisierungs-Calls reflektiert und Überlegungen für mögliche künftige gemeinsame Initiativen angestellt. Im selben Zusammenhang standen auch Berufsbilder wie Data Stewards, Research Manager und Infrastruktur-Manager sowie deren Abgrenzung zur Diskussion.

Weitere Informationen

Das nächste Open Science Festival im deutschsprachigen Raum wird im September 2027 in Bamberg stattfinden.

Kontakt

TU Wien
Zentrum für Forschungsdatenmanagement
Favoritenstraße 16 (DG)
1040 Wien

research.data@tuwien.ac.at