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Die Zukunft der Elektronenmikroskopie

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Jeol Neoarm

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"2026 beginnt bei USTEM der TU Wien eine neue Ära: Zwei hochmoderne Transmissionselektronenmikroskope vom Typ JEOL NeoArm werden in Betrieb genommen – eines Probe-korrigiert und zeitaufgelöst, das andere sowohl Probe- als auch Image-korrigiert. Sie verbinden atomare Auflösung mit bisher unerreichter zeitlicher Präzision und eröffnen völlig neue Anwendungsfelder in der Probenanalyse." So beginnt ein spannender Artikel über die neuen Möglichkeiten, welche USTEM der TU Wien und allen interessierten Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Firmen bieten können wird und im bulletin (Alumni-Magazin der TU Wien), Heft 59, Oktober 2025, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, erschienen ist. 

Ein gänzlich neues Forschungsfeld ist die darin beschriebene Sicht auf den Spinzustand, mittels ESR/FMR. Aber auch die zeitaufgelöste Mikroskopie zieht mit den beiden neuen Geräten an der TU Wien ein. Die Elektronenquelle kann gepulst werden, entweder mittels Kavität oder aber auch mittels Laser-Einkopplung. Letztere ist auch im Probenbereich möglich, sodass die Proben auch im angeregten Zustand untersucht werden können.

Nicht zu vergessen ist allerdings, die nunmehr über 80-jährige Tradition der TU Wien im Bereich der klassischen Elektronenmikroskopie zur Unterstützung der Materialforschung und die 45-jährige Expertise in der Elektronen-Energieverlustspektrometrie. Die neuen Mikroskope, Energiefilter und Detektoren eröffnen auch in diesen Bereichen eine Vielfalt von neuen Untersuchungsmöglichkeiten. Auch hier liegt selbstverständlich weiterhin ein Forschungsfokus von USTEM, sodass alle Forschungsgruppen der TU Wien hier stets bestens unterstützt werden können.