Materialien spielen eine zentrale Rolle in Forschung und Kunst

Die antike Vier-Elemente-Lehre führte die Entstehung aller Materialien auf Wasser, Luft, Erde und Feuer zurück. Die moderne Wissenschaft benötigt dafür nicht nur 118 Elemente, sondern auch neue Ideen und Konzepte, um mit der sich verändernden Umwelt Schritt zu halten.

In diesem Projekt probierten wir sowohl Materialien aus, die früher in der Kunst und Wissenschaft verwendet wurden, als auch neue Materialien, die an unserer Universität erforscht werden. Gleichzeitig war es unser Ziel, mit dem techArt-Projekt einen Dialog über Kulturen, Sprachen und Wissen zu fördern.

Für das Projekt wählten wir zwei Künstlerinnen aus: Asya Marakulina und Chien Yu Lin. Beide studieren an der Akademie der bildenden Künste, wodurch eine wichtige Zusammenarbeit zwischen einer technischen und einer Kunstuniversität entstand.

Im Rahmen des Projekts arbeiteten die beiden Künstlerinnen mit mehreren Wissenschaftler_innen der TU Wien zusammen:

  • Neue Substanzen: Titanoxid-Nanopartikel
    • Günther Rupprechter und Qaisar Maqbool
  • Neue Ideen: Ökologische Bautechnologien
    • Agathe Robisson
  • Neue Forschung: Supraleiter & 2D-Materialien
    • Andrei Pimenov
  • Neue Möglichkeiten: Quantenmetrologie
    • Thorsten Schumm

Die Eröffnung fand am 14. März 2025 im Festsaal der TU Wien statt, und die Ausstellung war bis zum 16. März zu sehen.

techArt4: Beyond Materials Flyer Variante 2
Tonskulptur die eine isländische Landschaft von oben repräsentiert.

Asya Marakulina, 2025Icelandic Landscapes V

Gemälde aus Pflanzensäften

Asya Marakulina, 2025Biochromes III

Druck einer Frau die hinabfällt

Chien Yu Lin, 2025Wind I

Druck einer Frau die in einer anderen Position hinabfällt

Chien Yu Lin, 2025Wind II