Spuren, die bleiben
Joachim war einer der ersten Mitglieder im TU Wien Chor. Während seines Maschinenbaustudiums, das er erfolgreich abschloss, entdeckte er den Chor – und brachte sogar seine Schwester Ulrike mit. Als Tenor hat er unsere Proben, Konzerte und viele weitere Auftritte über Jahre geprägt. Mit seiner Stimme, seinem Humor und seinem Fleiß war er ein Fundament unserer Gemeinschaft.
Sänger mit Leidenschaft
Doch Joachim war weit mehr als Sänger. Er übernahm Verantwortung im Vorstand als Rechnungsprüfer, half als Lichttechniker beim Aufbau oder erklärte neuen Mitgliedern geduldig „wie der Hase hier so läuft“. Seine Gelassenheit, sein Witz und seine Offenheit machten jede Begegnung mit ihm besonders.
Mitten im Chorleben
Auch außerhalb der Proben war Joachim immer dabei: bei Sing-Jam-Sessions, Nachbesprechungen im Café Nest oder bei Chorpartys. Er brachte nicht nur gute Weine und lustige Geschichten mit, sondern vor allem seine herzliche Art.
Besonders gerne erinnern wir uns auch an gemeinsame Konzertreisen und Wettbewerbe – nach Südafrika, Österreich und zuletzt nach Dänemark.
Dankbare Erinnerung
Wir alle im Chor haben unzählige Erinnerungen an Joachim: an seine Musikalität, seine Hilfsbereitschaft, seine Wärme. Er war ein Mensch, der unser Chorleben in vielerlei Hinsicht bereichert hat.
Ein musikalischer Abschied
Wir fühlen uns geehrt, dass wir sein Begräbnis in seiner Heimatgemeinde mitgestalten und so unserem Freund die letzte musikalische Ehre erweisen durften.
Jeder Mensch hinterlässt Spuren im Leben anderer. Auch wenn Schmerz und Fassungslosigkeit noch groß sind, hoffen wir, dass mit der Zeit neben der Trauer auch das Lächeln wiederkehrt – wenn wir an die vielen schönen Momente mit Joachim denken.