Anlässlich des 120. Jubiläums des öffentlichen Nahverkehrs in Wien wurden rund um den Wiener Resselpark und die Karlskirche in mehreren Stationen Eindrücke in die Arbeit hinter die Kulissen des größten Verkehrsnetzbetreibers Österreichs gewährt.
Station 10 des Öffi-Tags, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster lockte am Samstag mit den Expert_innen des Instituts für Verkehrswissenschaften Besucher und Besucherinnen an. Die Forschungsbereiche „Verkehrsplanung und Verkehrstechnik“ sowie „Spurgebundenen Verkehrssysteme“ boten Programm und informierten Interessierte.
Wissenschaft zum Mitmachen
Die TUW-Verkehrswissenschaftler_innen boten Einblick in ihre tägliche Arbeit rund um Themen wie öffentlicher Verkehr, automatisiertes Fahren, E-Mobilität und Sicherheit im Verkehr. An der TU Wien beschäftigt man sich immerhin bereits 40 Jahre interdisziplinär mit den verschiedensten Gebieten des Verkehrswesens. Gemeinsam mit den Besucher_innen wurde auch ein Blick in eine mögliche Zukunft des Verkehrswesens geworfen, wie dieses aussehen und gestaltet werden kann.
Wem gehört der öffentliche Raum und wie gestaltet man ihn?
Um Bewusstsein für den Platzverbrauch von verschiedenen Transportmitteln im Verkehr zu schaffen wurden Visualisierungen von PKWS, Straßenbahnen und Fußgängern ausgestellt, die dessen Platzverbrauch im öffentlichen Raum vergegenwärtigen sollen. Dabei stand stets die Leitfrage „Wem gehört der öffentliche Raum“ und wie man diesen optimal nutzen könne, im Mittelpunkt.
Auch das Thema „Wohlfühlen im öffentlichen Raum“ wurde adressiert. Die Besucher und Besucherinnen wurden angeregt zu reflektieren, in welchen öffentlichen Räumen in Wien sie sich wohlfühlen und welche Qualitätskriterien ein öffentlicher Raum erfüllen muss, um für die Bevölkerung attraktiv zu sein. Auf einer Karte entstanden so die Wiener „Wohlfühloasen“ der Besucher und Besucherinnen.
Expertise aus zahlreicher Forschungsprojekte, öffnet in einem neuen Fenster und Zusammenarbeiten
In enger Kooperation mit den Wiener Linien repräsentierte das Institut für Verkehrswissenschaften die TU Wien am Öffi-Tag und informierte über die Tätigkeiten ihrer Forschungsbereiche, die unter anderem die Leitung zahlreicher nationaler und internationaler Forschungsprojekte und die Zusammenarbeit mit mehr als 240 nationalen und internationalen Institutionen, umfasst.
Wer die Expert_innen beim Öffi-Tag verpasst hat, kann via Facebook, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vieles nachlesen und am Laufenden bleiben.


