Das Institut für Chemische Technologien und Analytik an der Fakultät für Technische Chemie überbrückt unterschiedliche Aspekte der Chemie, Technologie, Analytischen Chemie, Materialwissenschaften, Bioanalytik, Elektrochemie und Umweltchemie und vereint Grundlagenforschung und Angewandte Forschung in einem Institut - ein Alleinstellungsmerkmal im Zentral- und Osteuropäischen Raum. 

Der wissenschaftliche Fokus des Instituts liegt zum Einen bei der Entwicklung von Analytischen Strategien, Methoden und Instrumenten (zum Beispiel: (Bio)Sensoren, Omics-techniken, Massenspektrometrie, Imaging-techniken, Ultra-spuren-trenntechniken und Detektionstechniken auf elementarem und molekularen Level) und zum Anderen im Zusammenhang mit Technologien von Spezialmaterialien, von Metallen, zu seltenen Metallen, High-performance Keramiken, Dünnfilm und Compositen, bis hin zu biomedizinischen Materialien, als auch Energiespeicher und Umwandlungs-geräten im Bereich der elektrochemischen Technologien. Die Entwicklung von analytischen Techniken für die Strukturaufklärung als auch für Umweltchemische Fragestellungen sind weitere Fokuspunkte am Institut.

Die Stärke des Instituts liegt in der bemerkenswerten Kombination von industrie-getriebenen angewandten Forschungsprojekten mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an analytische, chemischen und strukturellen Methoden, die durch den großen Pool an "High-end" wissenschaftlichen Equipment und Instrumentierungen dargestellt wird. Um ein Beispiel zu nennen: Das Institut verfügt über einen exzellenten internen Gerätepool, der kompetitive Forschung an einer großen Anzahl an unterschiedlichen Anwendungsfeldern erlaubt - von anorganischen Metall Materialien bis biologischen Gewebeproben.

Das Institut für Chemische Technologien ist in 5 Forschungsbereiche gegliedert, und besteht aus 12 Forschungsgruppen, die jeweils von international anerkannten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, und high-potential Jungakademikern und Jungakademikerinnen geleitet werden.

Wohnbauboom in Wien 2018-2021 - Preise, Käufer:innen und Leerstand in der Wohnbauproduktion

Neue Studie von Leonhard Plank, Antonia Schneider & Justin Kadi

Titelblatt der Studie Stadtpunkte Reihe 40 "Wohnbauboom in Wien"

Der Wohnungsneubau hat sich in Wien in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Eine neue Studie des Forschungsbereichs Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik im Auftrag der Arbeiterkammer untersucht den Neubau der Jahre 2018-2021 entlang ausgewählter Dimensionen. Dies umfasst die räumliche Verteilung, die Rechtsform, das Verhältnis von gefördertem und freifinanziertem Neubau, die Bauträger, die Preise und Mieten, die Rolle von Vorsorgewohnungen, die Käufer (sowohl bezüglich natürlicher, juristischer Personen als auch von Investoren), sowie die Bedeutung von Leerstand. Die Studie wurde durchgeführt von Dr. Leonhard Plank (Projektleiter), DI Antonia Schneider und Dr. Justin Kadi. Die Ergenisse der Studie sind in der neuen Ausgabe der Stadtpunkte-Reihe, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Arbeiterkammer zu lesen. Auch der ORF, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster berichtet über die "Zunehmende Überhitzung" des Wohnungsmarktes und die vorliegenden Ergebnisse.  Eine knappe Zusammenfassung gibt es auch von Justin Kadi auf Twitter, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Eine gedruckte Version kann man unter stadt@akwien.at kostenlos bestellen.