Das Institut für Chemische Technologien und Analytik an der Fakultät für Technische Chemie überbrückt unterschiedliche Aspekte der Chemie, Technologie, Analytischen Chemie, Materialwissenschaften, Bioanalytik, Elektrochemie und Umweltchemie und vereint Grundlagenforschung und Angewandte Forschung in einem Institut - ein Alleinstellungsmerkmal im Zentral- und Osteuropäischen Raum. 

Der wissenschaftliche Fokus des Instituts liegt zum Einen bei der Entwicklung von Analytischen Strategien, Methoden und Instrumenten (zum Beispiel: (Bio)Sensoren, Omics-techniken, Massenspektrometrie, Imaging-techniken, Ultra-spuren-trenntechniken und Detektionstechniken auf elementarem und molekularen Level) und zum Anderen im Zusammenhang mit Technologien von Spezialmaterialien, von Metallen, zu seltenen Metallen, High-performance Keramiken, Dünnfilm und Compositen, bis hin zu biomedizinischen Materialien, als auch Energiespeicher und Umwandlungs-geräten im Bereich der elektrochemischen Technologien. Die Entwicklung von analytischen Techniken für die Strukturaufklärung als auch für Umweltchemische Fragestellungen sind weitere Fokuspunkte am Institut.

Die Stärke des Instituts liegt in der bemerkenswerten Kombination von industrie-getriebenen angewandten Forschungsprojekten mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an analytische, chemischen und strukturellen Methoden, die durch den großen Pool an "High-end" wissenschaftlichen Equipment und Instrumentierungen dargestellt wird. Um ein Beispiel zu nennen: Das Institut verfügt über einen exzellenten internen Gerätepool, der kompetitive Forschung an einer großen Anzahl an unterschiedlichen Anwendungsfeldern erlaubt - von anorganischen Metall Materialien bis biologischen Gewebeproben.

Das Institut für Chemische Technologien ist in 5 Forschungsbereiche gegliedert, und besteht aus 12 Forschungsgruppen, die jeweils von international anerkannten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, und high-potential Jungakademikern und Jungakademikerinnen geleitet werden.

Prof. Reinhard Haas in ORF Dok1

Am 21. September 2022 war MSc Renewable Energy Systems Lehrgangsleiter Prof. Reinhard Haas in Hanno Settele’s Dok 1 zum Thema „Energiesparen – der neue Volkssport?“ zu sehen.

Haas Settele

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ORF Pressetext: „Dok 1“ hat das Alltagsleben einer Familie in Bruck an der Leitha in eine Messstation verwandelt. Unter Aufsicht einer Expertin der Energieberatung Niederösterreich werden umfangreiche Tests durchgeführt: Kochen mit oder ohne Deckel, Wäsche waschen bei 60 Grad oder 30 Grad, der Fernseher als Radioersatz. Mittels Strommessgerät und Berechnungen werden die potenziellen Kostenersparnisse eruiert. Schafft es ein Vier-Personen-Haushalt durch die Tipps der Expertin 500 Euro pro Jahr zu sparen? „Dok 1“ beleuchtet auch das komplizierte und äußerst umstrittene Merit-Order-System, das für die Preisbildung am Strommarkt zuständig ist. Lautstark wird gefordert, dass es ausgesetzt wird. Auch den Mittelstand trifft die Energiekrise hart: Wie bereiten sich Familien auf den bevorstehenden Winter vor? Und warum leiden Bäckereien besonders unter den steigenden Energiepreisen?

Die Sendung ist noch bis zum 28. September 2022 in der ORF TVthek verfügbar: Dok 1: Energiesparen - der neue Volkssport? vom 21.09.2022 um 20:15 Uhr , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

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Key Facts MSc Renewable Energy Systems

Abschluss: Verleihung des akademischen Grades Master of Science (MSc)
Lehrgangsleitung: Univ.Prof.Dr.techn. Reinhard Haas
Unterrichtssprache: Englisch
Studiendauer und Struktur: 4 Semester, berufsbegleitend, gegliedert in Module
Unterrichtsorte: Wien und Bruck/Leitha
Kosten: EUR 19.500 (exkl. Reise- und Aufenthaltskosten)
Studienbeginn: 17. November 2022
Bewerbungsschluss: 30. Juni 2022 - Bewerbung noch möglich