Das Institut für Chemische Technologien und Analytik an der Fakultät für Technische Chemie überbrückt unterschiedliche Aspekte der Chemie, Technologie, Analytischen Chemie, Materialwissenschaften, Bioanalytik, Elektrochemie und Umweltchemie und vereint Grundlagenforschung und Angewandte Forschung in einem Institut - ein Alleinstellungsmerkmal im Zentral- und Osteuropäischen Raum. 

Der wissenschaftliche Fokus des Instituts liegt zum Einen bei der Entwicklung von Analytischen Strategien, Methoden und Instrumenten (zum Beispiel: (Bio)Sensoren, Omics-techniken, Massenspektrometrie, Imaging-techniken, Ultra-spuren-trenntechniken und Detektionstechniken auf elementarem und molekularen Level) und zum Anderen im Zusammenhang mit Technologien von Spezialmaterialien, von Metallen, zu seltenen Metallen, High-performance Keramiken, Dünnfilm und Compositen, bis hin zu biomedizinischen Materialien, als auch Energiespeicher und Umwandlungs-geräten im Bereich der elektrochemischen Technologien. Die Entwicklung von analytischen Techniken für die Strukturaufklärung als auch für Umweltchemische Fragestellungen sind weitere Fokuspunkte am Institut.

Die Stärke des Instituts liegt in der bemerkenswerten Kombination von industrie-getriebenen angewandten Forschungsprojekten mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an analytische, chemischen und strukturellen Methoden, die durch den großen Pool an "High-end" wissenschaftlichen Equipment und Instrumentierungen dargestellt wird. Um ein Beispiel zu nennen: Das Institut verfügt über einen exzellenten internen Gerätepool, der kompetitive Forschung an einer großen Anzahl an unterschiedlichen Anwendungsfeldern erlaubt - von anorganischen Metall Materialien bis biologischen Gewebeproben.

Das Institut für Chemische Technologien ist in 5 Forschungsbereiche gegliedert, und besteht aus 12 Forschungsgruppen, die jeweils von international anerkannten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, und high-potential Jungakademikern und Jungakademikerinnen geleitet werden.

Klimaaktionstag an der Akademie der bildenden Künste

Im Rahmen der Klima Aktion Oktober hat unsere Kollegin Nina Svanda, in der Paneldiskussion "Mob.Mobility" zur Trendumkehr in der Raumplanung diskutiert.

Man sieht den Schillerplatz und die Akademie der bildenenden Künste von Oben, am Platz stehen und sitzen einige Menschen um sich die Diskussion anzuhören.

© eSel.at - Lorenz Seidler

1 von 5 Bildern oder Videos

Der Schillerplatz am Klimaaktionstag

Das Publikum des Klimaaktionstages von oben.

Vier Personen sitzen auf Holzhockern und führen eine Diskussion.

© eSel.at - Lorenz Seidler

1 von 5 Bildern oder Videos

Podiumsdiskussion am Klimaaktionstag

Podiumsdiskussion am Klimaaktionstag

Drei Personen sitzen draussen auf Holzhockern und führen eine Diskussionsrunde.

© eSel.at - Lorenz Seidler

1 von 5 Bildern oder Videos

Paneldiskussion Klimaaktionstag

Nina Svanda und Alexander Behr bei der Paneldiskussion

Mehrere Menschen stehen vor eine Statue und einer Diskussionsrunde.

1 von 5 Bildern oder Videos

Klimaaktionstag am Schillerplatz

Diskussionsrunde vor der Schillerstatue

Man sieht mehrere Personen von hinten hockend, in der Mitte steht Nina Svanda mit einem Mikrophon in der Hand und redet.

© eSel.at - Lorenz Seidler

1 von 5 Bildern oder Videos

Nina Svanda beim Klimaaktionstag

Der Klimaaktionstag war Teil der "Klima Aktion Oktober", ein Monat, in dem sich die Akademie Gedanken über Veränderungen im Uni-Betrieb, Ressourcenschonung und ein größeres ökologisches Bewusstsein macht.

Neben Ausstellungen, Filmvorführungen, einer Solarküche und einer Fahrradwerkstatt standen am späten Nachmittag noch verschiedene  Panel-Diskussionen an. Weil es darum ging, eine Öffentlichkeit herzustellen und den öffentlichen Raum in Anspruch zu nehmen, wurden die Reden und die ersten Panels outdoor am Schillerplatz abgehalten. Im Panel "Mob. Mobility" forderte unsere Kollegin Nina Svanda eine Trendumkehr bei der Raumplanung gegen die Bodenversiegelung und hin zu kurzen Arbeitswegen: "Was wir brauchen ist eine Raumentwicklungswende!“. Sie betonte vor allem, dass sich der Fokus von der dominierenden Bodenversiegelung auf kompakte, durchgrünte Siedlungsstrukturen mit qualitätsvoller Nutzungsmischung ändern muss, die eine klimafreundliche Lebensweisen fördern. Nur dadurch kann die Mobilitätsnotwendigkeit der Menschen reduziert werden.

Andere Diskussionsteilnehmer wie der Politikwissenschafter Alexander Behr (Uni Wien) nannte das Phänomen der SUVs "eine besonders drastische Erscheinungsform der imperialen Lebensweise". "Ziviler Ungehorsam und friedliche Sabotage" müssten Bestandteile des Kampfes gegen die Klimakatastrophe werden, "denn wir haben nicht mehr viel Zeit".  Weitere Gäste waren u.a. Vertreter*innen der Artists und Museums for Future Bewegung.

Mehr Informationen zum Aktionstag: 
https://www.akbild.ac.at/de/news/2022/klima-aktion-oktober, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster