Das Institut für Chemische Technologien und Analytik an der Fakultät für Technische Chemie überbrückt unterschiedliche Aspekte der Chemie, Technologie, Analytischen Chemie, Materialwissenschaften, Bioanalytik, Elektrochemie und Umweltchemie und vereint Grundlagenforschung und Angewandte Forschung in einem Institut - ein Alleinstellungsmerkmal im Zentral- und Osteuropäischen Raum. 

Der wissenschaftliche Fokus des Instituts liegt zum Einen bei der Entwicklung von Analytischen Strategien, Methoden und Instrumenten (zum Beispiel: (Bio)Sensoren, Omics-techniken, Massenspektrometrie, Imaging-techniken, Ultra-spuren-trenntechniken und Detektionstechniken auf elementarem und molekularen Level) und zum Anderen im Zusammenhang mit Technologien von Spezialmaterialien, von Metallen, zu seltenen Metallen, High-performance Keramiken, Dünnfilm und Compositen, bis hin zu biomedizinischen Materialien, als auch Energiespeicher und Umwandlungs-geräten im Bereich der elektrochemischen Technologien. Die Entwicklung von analytischen Techniken für die Strukturaufklärung als auch für Umweltchemische Fragestellungen sind weitere Fokuspunkte am Institut.

Die Stärke des Instituts liegt in der bemerkenswerten Kombination von industrie-getriebenen angewandten Forschungsprojekten mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an analytische, chemischen und strukturellen Methoden, die durch den großen Pool an "High-end" wissenschaftlichen Equipment und Instrumentierungen dargestellt wird. Um ein Beispiel zu nennen: Das Institut verfügt über einen exzellenten internen Gerätepool, der kompetitive Forschung an einer großen Anzahl an unterschiedlichen Anwendungsfeldern erlaubt - von anorganischen Metall Materialien bis biologischen Gewebeproben.

Das Institut für Chemische Technologien ist in 5 Forschungsbereiche gegliedert, und besteht aus 12 Forschungsgruppen, die jeweils von international anerkannten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, und high-potential Jungakademikern und Jungakademikerinnen geleitet werden.

Erster Preisträger des Best Teaching Awards der ACE

Wir gratulieren Johann Fellner zum Best Teacher Award 2022.

Foto Übergabe Best Teaching Award

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Preisträger Johann Fellner mit VR Kurt Matyas

Preisträger Johann Fellner

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Johann Fellner

Alle Preisträger_innen und Nominierten des Best Teaching Awards 2022

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Alle Preisträger_innen und Nominierten des Best Teaching Awards 2022

Am 13. Oktober lud das Vizerektorat Studium und Lehre zu den sechsten Best Teaching Awards. Im feierlichen Rahmen des Kuppelsaals wurden besonders engagierte Lehrende und positiv erlebte Lehrveranstaltungen ausgezeichnet.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Kurt Matyas, Vizerektor Studium und Lehre. Vor den eigentlichen Verleihungen wurden die einzelnen Nominierten noch anhand von Kommentaren der Studierenden näher vorgestellt.

Der Best Teacher Award wurde engagierten Lehrpersonen der TU Wien, die im vergangenen Studienjahr Lehrveranstaltungen gehalten haben, überreicht. Dabei ist die gesamte Lehrleistung und nicht eine spezielle Lehrveranstaltung der_des Lehrenden ausschlaggebend. Im Finale für den Best Teacher Award 2022 standen pro Fakultät je drei Personen. Erstmalig wurden auch Vortragenden TU Wien ACE in einer eigenen Kategorie nominiert.

Für die ACE wurde Johann Fellner mit dem Best Teacher Award 2022 ausgezeichnet.
Johann Fellner ist Vortragender des MSc Environmental Technology & International Affairs. Er ist Associate Professor für Abfallwirtschaft an der TU Wien. Seit 2012 leitet er das Christian-Doppler-Labor für anthropogene Ressourcen, ein temporäres Forschungszentrum, das die nachhaltige Nutzung von anthropogenen Ressourcen verbessern soll. Neben seiner Arbeit in verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen (ISWA International Solid Waste Association, IWWG International Waste Working Group, ÖWAV Österreichischer Verband für Wasser- und Abfallwirtschaft) ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Waste Management (Elsevier).

Wir gratulieren Johann Fellner herzlich zu dieser Auszeichnung.