Text- und Bildgeneratoren wie ChatGPT und Dall.E, die KI Algorithmen verwenden, sind nun schon 2 Jahre verfügbar. Obwohl derzeit niemand weiß, wohin diese Reise noch geht (auch, weil diese Technologien steile Lernkurven haben) - eines ist klar: Wie werden uns im Lehr- und Forschungsbetrieb auf jeden Fall damit auseinander setzen müssen bzw. sollten das eben einfach auch freiwillig tun!

In der Abschlussrunde wurden Positionen von Teilnehmer*innen zum künftig positiven Einsatz bzw. Wünsche zum Umgang mit der KI gesammelt. Hier ein Auszug aus den Positionen: 

• Universitäten transdisziplinär zu KI Erfahrungen vernetzen 

• KI-Simulationen lassen mögliche Fehlentwicklungen (räumlicher Art, Anm.) schneller als bisher erkennen 

• KI soll überflüssige Arbeiten als nicht notwendig einstufen können 

• Wien braucht ein Zukunftsmuseum unter Leitung der Raumplanung 

• Die Raumplanung muss der KI Humor beibringen 

• Welche Jobs soll die KI künftig sinnvollerweise übernehmen? 

• Wir Raumplanungs-Generalist*innen können mehr (verändern) als die KI, daher werden wir nicht ersetzt werden. 

• Automatisierte Pläne werden die Raumplanung nicht ersetzen.

• Stark verbessertes Geodaten-Management (Fokus Bestandsanalyse) durch KI.

• KI kann qualitative Empirie verbessern und beschleunigen (Anm.: hierzu wäre ein FFG Projektantrag gut und chancenreich!).

• Ohne soziale Innovationen gibt es keine nachhaltig wirksame technologische Innovation. 

• KI kann helfen, neue Zusammenhänge und Datenlayer-Überlagerungen zu schaffen.