LINK – sichere Integration von dezentralen Energieerzeugern und Haushalts-Anlagen in den Betrieb von Stromversorgungssystemen
Erstmals aktive Einbindung von dezentraler Erzeugung (Photovoltaik, Wind, Wasser) sowie von Speicheroptionen in breitem Maßstab in den Betrieb von Stromnetzen – von Kleinkraftwerken bis Haushaltsebene
Erstmalige Möglichkeit, alle Endverbraucher flexibel in den Betrieb des Stromversorgungsnetzes einzubeziehen
Gewährleistung eines sicheren, zuverlässigen und nachhaltigen Betriebs des Stromnetzes im Normalzustand sowie in Notfällen
Drastische Reduktion der auszutauschenden Daten vermeidet enormer IKT-Herausforderungen
Einhaltung von strengen Anforderungen an den Datenschutz
Innovationsgrad:
Einzigartige Betriebsarchitektur, um die hohen Ansprüche an Smart Grids zur Gänze zu erfüllen
Erstmals vollständige Nutzung der physikalischen Möglichkeiten von Stromnetzen für die Bedürfnisse des liberalisierten Strommarktes
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
Betreiber von Hochspannungsnetzen (TSOs) sowie Mittel- und Niedrigspannungsnetzen (DSOs)
Hersteller von energietechnischen Komponenten und Reglern sowie Management Systemen für Stromversorgungsnetze
Eine „Energiewende“ benötigt für ihre Stromnetze eine Betriebsarchitektur, wie sie derzeit nur LINK bietet.
Verdopplung der einspeisbaren Biomethanmenge einer Biogasanlage durch Methanisierung des CO2 aus dem Biogas mit erneuerbarem Wasserstoff
Duale Nutzung der Membran-Aufbereitungsanlage für Biogas oder Gas aus der Methanisierung
Kostengünstiger Retrofit und flexible Zusatznutzung von Biogas-Standorten mit bestehenden Membran-Aufbereitungsanlagen zur Biomethan-Netzeinspeisung durch Power-to-Gas Energiespeicher
Einfache, einstufige Methanisierung ohne Vorabtrennung des Methan – vereinfachte Prozesskette mit bis zu 25% niedrigeren Investitionskosten
Ökonomischer Wärmehaushalt – wertvolle Prozesswärme auf hohem Temperaturniveau aus der Methanisierung
Flexibilität für eine lastabhängige Methanisierung durch Zwischenspeicherung von CO2
Einhaltung strenger EU-Normen für die Produktion von Biomethan und anderen länderspezifischen Gasqualitäten – bis zu 99,5% Methan
Problemfreies Einhalten von Grenzwerten für Wasserstoff, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid gemäß regionaler Einspeiserichtlinien
Innovationsgrad:
Erstes Konzept dieser Art
Erfolgreiche Praxistests in Pilotanlagen
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
Betreiber von Biogasanlagen
Stromproduzenten und Netzbetreiber, die nach Möglichkeiten der flexiblen Speicherung von Überschussstrom suchen
Sensorlose Magnetlager – für höchste Dynamik bei geringen Systemkosten
Wartungsfreiheit
Wegfall von fehleranfälliger Sensorik
Reduzierung der Baugröße durch Wegfall des Sensorraumbedarfs
Indirekte Bestimmung der Position bzw. Exzentrizität aus Strominformationen
Keine Lagerreibungsverluste, keine Schmiermittel nötig
Unwucht kann beobachtet und kompensiert werden
Drehzahlgrenze nur durch mechanische Limits vorgegeben
Ersatz für Wälzlager bei hohen Drehzahlen – Erschließung neuer Anwendungen
Testserien im Labor an der TU Wien haben bewiesen: auch bei mechanisch schwierigen Systemen – mit kritischen Resonanzen, Unwucht etc. – gleiche Regelqualität wie sensorbasierte Systeme
Innovationsgrad:
Weltweit einzigartiges System
Anwendungsfälle bzw. Zielgruppen:
Höchstdrehzahlantriebe, Spindelantriebe, Strömungsmaschinen, Antriebe im Vakuum
REProMag Ressourceneffiziente Produktion von Selten-Erd-Magneten
Erstmalig Bauteile aus recyclierten Selten-Erd-Magneten mit komplexen Geometrien durch Pulverspritzguss (MIM – Metal Injection Moulding) und 3D-Druck im Magnetfeld
Verwendung von recyclierten Selten-Erd-Metallen für nachhaltige Pulver und Feedstockproduktion
Vermeidung von Nachbearbeitungsschritten kombiniert mit innovativen anti-Korrosion-Schutzschichten
Abfallfreie Produktion durch 100% Recyclingquote
Reduktion der Rohmaterialkosten um 30-40% während der Produktion
30% Energieeinsparung während der Produktion durch Vermeidung von energieintensiven Nachbearbeitungsschritten
Erhöhung des magnetischen Energieproduktes um 10-40% durch komplexe 3D Strukturen in miniaturisierten Anwendungen
Innovationsgrad:
Herstellung komplexer Seltenerd-Magneten in Großserien durch MIM im Magnetfeld
Herstellung von Kleinserien durch 3D-Druckverfahren im Magnetfeld
Vermeidung von teuren und umweltschädlichen Schleifprozessen durch Net-Shape Verfahren
Zielgruppen sind:
Verwender von NdFeB-Magneten in Miniaturanwendungen (Elektronik, Automobil,…)
REProMag wird im Rahmen von “Horizon 2020” der Europäischen Union im Projekt Nr. 636881 gefördert und gemeinsam mit 13 Partnern umgesetzt.
Polymere für hochpräzise und hochfeste Produkte aus 3D-Druck
Erstmals komplexeste Geometrien mit besten Qualitäten herstellbar
Ausgezeichnete Oberflächengüte, mechanische Eigenschaften und thermische Beständigkeit
Erster 3D-Druck in Qualität von Polymer-Spritzguss
Neuartiges Polymermaterial für technische Anwendungen
Erstmalige Anwendung von Materialrecycling im lithographiebasierten 3D Druck
Erhöhung der Materialeffizienz um bis zu 75 % gegenüber herkömmlichen Fertigungsverfahren und um bis zu 25 % gegenüber heute üblichen 3D Druckverfahren
Reduktion des Energieverbrauches um bis zu 35 % gegenüber den heute üblichen 3D-Druckverfahren
Innovationsgrad:
Erstmalige öffentliche Präsentation von 3D-gedruckten Produkten in Spritzgussqualität
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
Kunststofftechnik, Automobil-, Elektroindustrie, Konsumgüter, Maschinenbau, Modellbau etc.
Diese Forschung an der TU Wien wurde gefördert im Rahmen des Projektes Nr. 633192 gefördert von „Horizon 2020“ der Europäischen Union.
Nähre Information zum Auftritt der TU Wien bei der Hannover Messe:
Dipl.-Ing. Peter Heimerl TU Wien – Forschungsmarketing Favoritenstr. 16/ DG/ E085-04, 1040 Wien, Österreich M +43 664 605883320 T +43 1 58801 406110 foma@tuwien.ac.at
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