Hier finden Sie eine Liste der laufenden Projekte an unserem Forschungsbereich.

Der Erfolg der 15-Minuten-Stadt hängt eng mit ihrer Umsetzung in den hypervernetzten Städten zusammen, die dafür am besten geeignet sind. Für einen nachhaltigen städtischen Wandel müssen jedoch auch andere Formen der europäischen Urbanisierung angegangen werden, nämlich die extensiven peri-urbanen Gebiete, in denen viele Menschen leben und arbeiten. In diesen Gebieten sind die räumliche Morphologie und die Netze nicht unbedingt für das Modell der 15-Minuten-Stadt geeignet und die Regierungen und Gemeinden sind nicht unbedingt mit den Grundsätzen dieses Modells einverstanden. Dennoch sind Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität, der Nähe und der Zugänglichkeit dringend erforderlich. Das Forschungsprojekt InPUT bringt diese Bemühungen voran, indem es verschiedene Stadtrandtypen analysiert und ortsspezifische 15-Minuten-Städte entwirft, die zu diesen unterschiedlichen Kontexten passen. Um dies zu erreichen, geht das Projekt über die Betrachtung rein räumlicher Aspekte (TOD, Funktionen, Netzwerke) hinaus und untersucht auch soziale Aspekte, d. h. die Kapazitäten der Verwaltung, die Investitionen und Prioritäten beeinflussen, sowie die Wünsche der Einwohnenden, die bestimmen, welche Elemente "ihre" 15-Minuten-Stadt ausmachen und wie wünschenswert die Umgestaltungen sind. Auf der Grundlage einer Auswahl von Stadtrandgebieten in vier Ländern erstellt InPUT gemeinsam mit lokalen Akteuren einen typologischen Katalog von funktionalen Arrangements, Mobilitätsnetzwerken, Governance-Dynamiken und Gemeinschaftserfahrungen. Dieses Wissen wird dann genutzt, um ortsangepasste räumliche Visionen und strategische Veränderungen mitzugestalten, die 15-Minuten-Settings ermöglichen. Ein drittes Arbeitspaket evaluiert die Leistung und das Potenzial dieser entstehenden Visionen auf den grundlegenden Pfaden der 15-Minuten-Stadt. Das Projekt InPUT erforscht, wie die Ideen der 15-Minuten-Stadt in ganz Europa erweitert und unterstützt werden können, um gerechtere und kohäsivere Territorien zu schaffen.

Projektkoordination: TU Delft

Projektpartner: Alexander Hamedinger (TU Wien), University of Antwerp (Belgien), University of Porto (Portugal), PBL Netherlands Environmental Assessment Agency (Niederlande), Ministry of Interior - Space Environment (Niederlande), Hannah Arendt Institute (Belgien), CCDR-N (Portugal), Municipality of Braga (Portugal), SUM - Stadt-Umland-Management (Österreich), Vlaams Bouwmeester (Belgien)

Projektlaufzeit: 01.2024 - 09.2026

Projektförderung: Driving Urban Transitions Partnership, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Das ACRP-Projekt URBAN HEAT EQUALITY, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster konzentriert sich auf naturbasierte Lösungen (NbS) für städtische Wärmeinseln und deren Auswirkungen auf die soziale Gleichheit. Das Projekt untersucht Politiken, die darauf abzielen, NbS gegen städtische Hitze in der Stadt Wien zu fördern. NbS bergen die Gefahr, soziale Ungleichheiten zu verstärken. Auf der Grundlage einer Analyse der Anfälligkeiten, der politischen Ergebnisse und der Auswirkungen auf die soziale Gleichheit und die Widerstandsfähigkeit bewertet das Projekt die Integration gefährdeter Gruppen in die aktuelle und zukünftige Politikgestaltung.

Laufzeit: 11.2022 bis 02.2025

Förderung: Austrian Climate Research Programme – ACRP, Klima- und Energiefonds

Projektmitarbeiterinnen TU Wien: Nadine Haufe, MA, Raphaela Kogler, MA, Fidelia Gartner, BSc. B.A.

Projektmitarbeiter BOKU: Max Muhr, M.Sc., Mag. Michael Friesencker, Dr. Patrick Scherhaufer, Dr. Thomas Thaler

Beratend: Dr. Christoph Clar

Das „Mobilität der Zukunft“-Leitprojekt Trans|formator:in zielt auf die Pilotierung übertragbarer Ansätze für eine integrierte Transformation öffentlicher Mobilitätsräume. Am Beispiel von 7 Piloträumen in Österreich wird das Projekt die (Zurück-)Verwandlung von überwiegend KFZ-orientierten Verkehrsräumen in attraktive Mobilitätsräume realisieren sowie auch explizit die notwendigen Prozesse der Auseinandersetzung, der Partizipation, des Lernens und der Verhaltensänderungen zu mehr aktiver Mobilität in der Gesellschaft anstoßen. Weitere Informationen sind auf der Projektwebsite, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zu finden.

Laufzeit: 09.2022 bis 08.2026

Förderung: Leitprojekt Mobilität der Zukunft, FFG-gefördert

Schriftzug in orange und blau: Transfomatorin: Integrierte Transformation öffentlicher Mobilitätsräume

Das von der EU finanzierte EXIT-Projekt zielt darauf ab, die Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen sozioökonomischer Ungleichheiten innerhalb und zwischen Gebieten zu erforschen, die als „left-behind“ oder „abgehängt“ bezeichnet werden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Es sind sieben Universitäten und vier zivilgesellschaftliche Organisationen aus acht Ländern beteiligt. Im Rahmen eines umfassenden, transdisziplinären Forschungsprozesses in Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen werden Wege zur Überwindung sozioökonomischer Ungleichheiten aufgezeigt. Aus einer interdisziplinären Perspektive wird untersucht, wie Bewohner*innen, Institutionen und Organisationen in diesen Gebieten Ungleichheiten wahrnehmen, erleben und ihnen entgegenwirken. Das Forschungssetting und die umfassende Kommunikationsstrategie sollen den Wissenstransfer und das wechselseitige Lernen von Best-Practice-Projekten ermöglichen.

Projektteam TU Wien: Univ. Prof. Dr. Simon Güntner, Dr. Daniele Karasz, Adrienne Homberger, MA

Internationale Projektpartner*innen:

Projektleitung: Universitat de Barcelona, Spanien

Projektpartner*innen: Università Ca’Foscari, Italien; Warwick University, UK; Social Action and Innovation Centre (KMOP), Griechenland; Universidad de Oviedo, Spanien; Université Libre de Bruxelles, Belgien; Centre for Social Policy (CSP), Serbien; European Anti-Poverty Network - Spain (EAPN-ES); Aalborg Universitet, Dänemark; Associazione Ricreativa e Culturale Italiana (ARCI), Italien

Projektlaufzeit: 11/2022-10/2025

Exit Schriftzug in orange und blau

Die Wohnhausanlage „Siemensstraße“ ist eine Anfang der 1950er Jahre im Rahmen des „Schnellbauprogramms“ errichtete Großsiedlung in Wien Floridsdorf, in der aufgrund ihrer Anbindung an lokale Industriebetriebe die Lebensbereiche „Wohnen/Leben“ und „Arbeit“ eng verwoben sind. Julia Edthofer beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Perspektiven auf das Verhältnis von Sorgearbeit und Erwerbsarbeit in diesem industriell geprägten Wohnkontext.

Die Forschung knüpft an Ergebnisse eines Zeitzeug_innenprojekts der Wiener wohnpartner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an, das deutlich aufzeigte: Während Männer im Alter von 65+ Jahren eine sehr positive, geradlinige und im Grätzel verortete Erwerbsarbeitsbiographie als Facharbeiter in einem der umliegenden Industriebetriebe schilderten, zeigte sich bei den beteiligten Frauen kein solches positives Selbstbild. Auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung besteht hier eine Lücke, auf die Julia Edthofer reagiert.

Zentrale Frage der Forschung ist, welchen Beitrag der soziale Wohnbau als urbane Infrastruktur zur Vereinbarkeit von Sorgearbeit und Erwerbsarbeit leisten kann. Das primäre Datenmaterial bilden Tiefeninterviews mit Mütter-Töchter-Paaren im Alter 65+ bzw. 35+ Jahren. Von speziellem Interesse ist dabei, ob sich der Übergang von fordistischen zu post-fordistischen Arbeitsverhältnissen, der sich deutlich über die Abwanderung der lokalen Industriebetriebe widerspiegelt, auch anhand von Frauen-Arbeitsbiographien nachvollziehen lässt.

Projektleitung: Julia Edthofer

Laufzeit: 09/2021 – 09/2026

Fördergeber: FWF – Österreichischer Wissenschaftsfonds

Programm: ESPRIT, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster – Karriereförderung für exzellente Post Docs

Luftbild in schwarz weiß der Großwohnsiedlung Siemensstraße

Logo von SHARED Green Deal

Logo des SHARED Green Deal Projekts

Projektlaufzeit: 02/2022-01/2027

SHARED (Social sciences & Humanities for Achieving a Responsible, Equitable and Desirable ) GREEN DEAL ist ein Projekt, das 22 führende Organisationen aus ganz Europa zusammenbringt, darunter acht Universitäten, drei Forschungseinrichtungen, acht Netzwerkorganisationen und drei kleine und mittlere Unternehmen. Die Partnerinstitutionen decken die Kernelemente der Querschnittsprioritäten des European Green Deal ab: Zivilgesellschaft, Demokratie, Gender, Energie, Umwelt, Kreislaufwirtschaft und Innovation. SHARED GREEN DEAL befasst sich direkt mit den europäischen Herausforderungen und zielt darauf ab, Maßnahmen, Erkenntnisse, Einsichten, Verantwortlichkeiten und Vorteile zwischen den Beteiligten, einschließlich der politischen Entscheidungsträger und der Zivilgesellschaft, zu teilen. Fragen der Inklusion und Vielfalt stehen im Mittelpunkt des Projekts, um insbesondere benachteiligte und gefährdete soziale Gruppen zu berücksichtigen.

SHARED GREEN DEAL wird durch das Programm Horizont 2020 der Europäischen Union finanziert und realisiert 24 soziale Experimente, die zu den sechs vorrangigen Green-Deal-Themen arbeiten. Die sozialen Experimente werden in verschiedenen Mitgliedsstaaten durchgeführt und decken unterschiedliche sozial- und geisteswissenschaftliche Disziplinen ab, mit Multi-Stakeholder-, praxisbasierter und politikwissenschaftlicher Expertise, einschließlich Gender Studies als Schlüsselkomponente.

Nadine Haufe und Lucas Barning vom Forschungsbereich Soziologie sind als wissenschaftliche Leitung verantwortlich für die Experimente "Schools act for mobility futures" zum Green-Deal-Politikfeld "Accelerating the shift to sustainable and smart mobility". Zusammen mit Kolleg:innen von ICLEI, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Local Governments for Sustainability Europa, (Praxispartner) und MRI, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Metropolitan Research Institute, (Forschungsunterstützung) begleiten und unterstützen sie lokale Partner:innen bei der Umsetzung der Experimente.

Der Output des Projekts umfasst die Entwicklung von spezifischen Instrumenten (z. B. einen Online-Tracker für die Green-Deal-Politik) und es wird erwartet, dass SHARED GREEN DEAL Veränderungen in der gesellschaftlichen Praxis und im Verhalten von Einzelpersonen, Gemeinden sowie öffentlichen und privaten Organisationen bewirkt. Durch die Entwicklung effektiver neuer Strategien wird SHARED GREEN DEAL Verhaltensänderungen und langfristiges Engagement, Vertrauen, soziale Akzeptanz und Zustimmung von Menschen, Gemeinschaften und Organisationen ansprechen, um einen verantwortungsvollen, gerechten und wünschenswerten Green Deal zu unterstützen.

Newsletter: https://mailchi.mp/06ac151106cf/shared-green-deal, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Projektbeschreibung (CORDIS): https://cordis.europa.eu/project/id/101036640/de, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Twitter: @SharedGreenDeal, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Seit 2018 veranstalten die TU Wien und Uni Wien kooperativ und mit finanzieller Unterstützung der IBA Wien ein jährliches „ResearchLab New Social Housing“. Zu wechselnden Themenschwerpunkten werden internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, ihre Arbeiten zu präsentieren und zu diskutieren. Zudem setzten sie sich mit der Situation in Wien auseinander und kommentieren aktuelle Entwicklungen und Projekte des sozialen Wohnbaus. 2018 lag der Fokus auf der Transformation von Großwohnsiedlungen, 2019 ging es um die vielen Facetten des „Sozialen“ im sozialen Wohnbau. 2020 widmete sich das ResearchLab lokalen und bewohnergetragenen Strategien zur Anpassung an den Klimawandel, 2021 wurde das Verhältnis von Wohnen und Arbeiten und weitere Aspekte der Hybridisierung des Wohnraums beleuchtet. Ziel der Veranstaltungen ist neben der internationalen Diskussion auch die Vernetzung der Wohnforschung in Wien.

Das ResearchLab hat sich zu einem wichtigen Format nicht nur der wissenschaftlichen Vernetzung sondern auch zur Kommunikation mit Akteuren der Wohnungspolitik und des sozialen Wohnbaus etabliert. Um diese Arbeit über das IBA Präsentationsjahr 2022 hinaus zu sichern, haben die Forschungsbereiche Soziologie und Wohnbau sowie das Future.Lab an der TU Wien in Kooperation mit dem Institut für Soziologie der Uni Wien das Research Center „New Social Housing“ initiiert, das Ende 2021 seine Arbeit aufnimmt.

Auftraggeber: IBA Wien
Projektlaufzeit: seit 2018
Auftragnehmer: Institut für Soziologie der Uni Wien in Kooperation mit der Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien

Das Forschungsprojekt Pocket Mannerhatten basiert auf dem Prinzip „Wer teilt, bekommt mehr.“ Auf benachbarten Grundstücken werden Flächen, Räume und Infrastrukturen vernetzt, für eine gemeinsame Nutzung erschlossen und über Nutzungsrechte abgesichert. So werden zusätzliche Potenziale in der Bestandsstadt erschlossen: Gebäudebereiche und Infrastrukturen, die bisher nur von den Nutzer*innen und Bewohner*innen eines einzelnen Gebäudes genutzt wurden, werden bei Pocket Mannerhatten auch den Nachbar*innen zur Verfügung gestellt. So können beispielsweise Stiegenhäuser, Aufzüge und Systeme erneuerbarer Energien gebäudeübergreifend ausgeführt werden. Flächen zweier oder mehrerer Grundstücke werden zu einer größeren, funktionaleren zusammengelegt. Das schafft etliche Vorteile wie unter anderem eine höhere Lebensqualität durch mehr und intensivere Nutzungsmöglichkeiten, Wertsteigerungen, eine höhere Rentabilität wie auch Nutzungseffizienz, Ressourceneinsparungen und einen effektiveren Zugang zu Förderungen.

Das Projekt wurde im Rahmen einer zweistufigen Förderung vom Klima- und Energiefonds sowie zusätzlichen Unterstützungen der Stadt Wien, MA 20 sowie der IBA_Wien GmbH finanziert. Es basiert auf der Idee des Architekten Florian Niedworok. In der Sondierung (Juni 2016 bis Juli 2017) konnte das Konzept in enger Kooperation mit den LoI-Partner*innen systematisch ausgearbeitet werden, und es wurden Eigentümer*innen in einem ausgewählten Pilotgebiet („Block 61“) gefunden, die Interesse an der Fortführung und Umsetzung der Planungen hatten. Nach erfolgreicher Evaluierung konnte das Projekt im Rahmen einer Demonstrationsförderung (März 2018 bis Mai 2021) fortgeführt und umgesetzt werden.

Die Projektergebnisse der Sondierung, realistische räumlich-funktionale Sharing-Lösungen, ein Entwurf einer nach Gemeinwohlkriterien organisierten Förderstrategie sowie anwendungsbezogene Grundlagen für die Aktivierung, Kollaboration und Kooperation eines Pocket Mannerhatten Projekts sind in einem Handbuch zusammengefasst.

Im Umsetzungsprojekt begleitete das Projektteam und dessen Partner*innen die Eigentümer*innen und Bewohner*innen von „Block 61“ bei der baulichen, rechtlichen und gemeinschaftlichen Weiterentwicklung und Umsetzung von exemplarischen Sharing-Lösungen, sowie einen „Gesamtsystemplan“ für alle Liegenschaften im Block mit neuartiger Qualität an vernetzten und gemeinsam genutzten Flächen, Räumen und Infrastrukturen. Neben der Realisierung exemplarischer Maßnahmen wurden als weitere Ergebnisse ein übertragbares Geschäftsmodell, die Definition von Parametern für ein längerfristiges Monitoring solcher Vorhaben sowie ein mit der Verwaltung abgestimmter Verfahrensweg erarbeitet, dessen Alleinstellungsmerkmal ein gemeinwohlorientiertes Anreiz- und Fördersystem ist.

Projektpartner*innen:

Lead: tatwort Nachhaltige Projekt GmbH (Konsortialführung); P1: Arch. DI Florian Niedworok; P2: Technische Universität Wien, Institut für Raumplanung - Forschungsbereich Soziologie; P3: Technische Universität Wien, Institut für Energiesysteme und elektrische Antriebe (EEG); P4: Rechtsanwalt DDr. Gebhard Klötzl; P5: GRÜNSTATTGRAU Forschungs- und Innovations- GmbH

LoI-Partner*innen:

Stadt Wien, Magistratsdirektion – Geschäftsbereich Bauten und Technik; Stadt Wien Magistratsabteilungen 20 (Energieplanung), 21 (Flächennutzung), 25 (Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser), 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau), 33 (Wien leuchtet, Öffentliche Beleuchtung und Verkehrssignale), 37 (Baupolizei Gebietsgruppe West), 42 (Wiener Stadtgärten); Stadt Wien, wohnfonds; Stadt Wien, Direktion Wiener Wohnen; Stadt Wien, Bezirk Ottakring – Bezirksvorstehung; Internationale Bauausstellung Wien; TU Wien, Institut für Architektur und Entwerfen; TU Wien, Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen; Österreichisches Institut für nachhaltige Entwicklung ÖIN; Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft ÖVI; Stoll Wohnen Bau GmbH; JP Immobilien; NEST Agentur für Leerstandsmanagement GmbH; Raumpioniere – Agentur für StadtmacherInnen GmbH