Exkursion: Entwicklungsperspektiven Stadtregion Brünn

Von 4. bis 5. Juni 2025 besuchten 20 Master-Studierende gemeinsam mit den Lehrenden Thomas Dillinger und Nina Svanda die Stadtregion Brünn.

Hinter einem Gitter ist ein bewaldeter Hügel sichtbar, davor befinden sich Gebäude

© Thomas Dillinger

1 von 5 Bildern oder Videos

weiße Säulen in einem Raum, die zu einem Punkt konvergieren

© Thomas Dillinger

1 von 5 Bildern oder Videos

zwei orangene quadratische Gebäude mit dem Messezentrum von Brünn im Hintergrund

© Thomas Dillinger

1 von 5 Bildern oder Videos

eine Gruppe von Menschen schaut die Landschaft an

© Thomas Dillinger

1 von 5 Bildern oder Videos

Ein weißes Gebäude im Gründerzeitstil

© Thomas Dillinger

1 von 5 Bildern oder Videos

Im Rahmen der Exkursion wurden zentrale Stationen der modernen Stadtentwicklung und Architektur in den Städten Zlín und Brünn besucht.

In Zlín steht zunächst das Building 21, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster im Fokus – ein ehemaliges Verwaltungsgebäude der Baťa-Werke und heute Sitz des städtischen Planungsdepartments. Die Führung bietet einen Einblick in die funktionalistische Stadtstruktur Zlíns, die maßgeblich durch die Industriegeschichte und die Visionen von Tomáš Baťa geprägt wurde. Ergänzt wird das Programm durch einen Besuch des Tomáš-Baťa-Memorials, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, einem Schlüsselwerk des tschechischen Funktionalismus.

Der zweite Teil der Exkursion findet in Brünn statt. Hier umfasst das Programm eine geführte Tour über das Gelände der Brno Trade Fairs, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das als bedeutendes Beispiel moderner Messearchitektur gilt. Anschließend folgt ein Fachvortrag im KAM Brno, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, dem kommunalen Zentrum für Architektur und Stadtplanung, mit Einblicken in aktuelle städtebauliche Strategien und Projekte. Den Abschluss bildet eine Besichtigung der Villa Tugendhat, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, einem Werk der klassischen Moderne von Mies van der Rohe und UNESCO-Weltkulturerbe.