Klimaaktionstag an der Akademie der bildenden Künste

Im Rahmen der Klima Aktion Oktober hat unsere Kollegin Nina Svanda, in der Paneldiskussion "Mob.Mobility" zur Trendumkehr in der Raumplanung diskutiert.

Man sieht den Schillerplatz und die Akademie der bildenenden Künste von Oben, am Platz stehen und sitzen einige Menschen um sich die Diskussion anzuhören.

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Der Schillerplatz am Klimaaktionstag

Das Publikum des Klimaaktionstages von oben.

Vier Personen sitzen auf Holzhockern und führen eine Diskussion.

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Podiumsdiskussion am Klimaaktionstag

Podiumsdiskussion am Klimaaktionstag

Drei Personen sitzen draussen auf Holzhockern und führen eine Diskussionsrunde.

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Paneldiskussion Klimaaktionstag

Nina Svanda und Alexander Behr bei der Paneldiskussion

Mehrere Menschen stehen vor eine Statue und einer Diskussionsrunde.

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Klimaaktionstag am Schillerplatz

Diskussionsrunde vor der Schillerstatue

Man sieht mehrere Personen von hinten hockend, in der Mitte steht Nina Svanda mit einem Mikrophon in der Hand und redet.

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Nina Svanda beim Klimaaktionstag

Der Klimaaktionstag war Teil der "Klima Aktion Oktober", ein Monat, in dem sich die Akademie Gedanken über Veränderungen im Uni-Betrieb, Ressourcenschonung und ein größeres ökologisches Bewusstsein macht.

Neben Ausstellungen, Filmvorführungen, einer Solarküche und einer Fahrradwerkstatt standen am späten Nachmittag noch verschiedene  Panel-Diskussionen an. Weil es darum ging, eine Öffentlichkeit herzustellen und den öffentlichen Raum in Anspruch zu nehmen, wurden die Reden und die ersten Panels outdoor am Schillerplatz abgehalten. Im Panel "Mob. Mobility" forderte unsere Kollegin Nina Svanda eine Trendumkehr bei der Raumplanung gegen die Bodenversiegelung und hin zu kurzen Arbeitswegen: "Was wir brauchen ist eine Raumentwicklungswende!“. Sie betonte vor allem, dass sich der Fokus von der dominierenden Bodenversiegelung auf kompakte, durchgrünte Siedlungsstrukturen mit qualitätsvoller Nutzungsmischung ändern muss, die eine klimafreundliche Lebensweisen fördern. Nur dadurch kann die Mobilitätsnotwendigkeit der Menschen reduziert werden.

Andere Diskussionsteilnehmer wie der Politikwissenschafter Alexander Behr (Uni Wien) nannte das Phänomen der SUVs "eine besonders drastische Erscheinungsform der imperialen Lebensweise". "Ziviler Ungehorsam und friedliche Sabotage" müssten Bestandteile des Kampfes gegen die Klimakatastrophe werden, "denn wir haben nicht mehr viel Zeit".  Weitere Gäste waren u.a. Vertreter*innen der Artists und Museums for Future Bewegung.

Mehr Informationen zum Aktionstag: 
https://www.akbild.ac.at/de/news/2022/klima-aktion-oktober, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster