Anordnung der Geräte im ELSA Lab

© Frieda Kapsamer

ELSA - Elektrochemischer Oberflächen- und Grenzflächenanalyse Cluster

Die TU Wien hat sich mit dem CEST, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie zusammengeschlossen, um einen einzigartigen elektrochemischen Oberflächen- und Grenzflächenanalyse Cluster (ELSA) zu etablieren. Zwei komplementäre hochauflösende Ultrahochvakuum Spektrometer sollen den Bogen zwischen grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung spannen.

Laborbezug und Aufbau

Dezember 2022

Die Laborräumlichkeiten sind bezugsfertig und mit dem Aufbau wird begonnen. Erste Spektren konnten gemessen werden.

Lieferung

August 2022

Die Ukrainekrise und steigende Energiepreise machen einen Transport der Geräte mit dem Flugzeug unmöglich. Aus diesem Grund werden die Geräte auf einem Schiff von Japan nach Hamburg transportiert, von da ging es dann weiter mit der Bahn, so dass am 11. August 2022 die Kisten mit dem High-Tech Equipment in der Operngasse entladen werden konnten.

Das AIC Team bedankt sich für die freundliche Unterstützung der GUT, den Frachtmeistern und der Physikwerkstatt, mit deren Unterstützung ein reibungsloser Ablauf der Lieferung und Einlagerung möglich war.

Die Lieferung in Zahlen:

  • 11 Kisten
  • 7,5 Tonnen
  • 45,7 Kubikmeter
Ausladen der Kisten mit Hilfe eines Krans, die Kiste scheint in der Luft zu hängen.

© Frieda Kapsamer

Ausladen der Kisten mit Hilfe eines Krans

Foto von vier der elf gelieferten Kisten

© Annette Foelske

Vier der elf Kisten

Foto der eingelagerten Kisten in der Physikwerkstatt

© Annette Foelske

Einlagerung in der Physikwerkstatt

© Frieda Kapsamer

Video der Lieferung

Video der Lieferung der Kisten für das ELSA Lab.

Bestellung bei Physical Electronics

Mai 2021

Die Bestellung  der VersaProbe III, öffnet in einem neuen Fenster und der PHI 710 Scanning Auger Nanoprobe, öffnet in einem neuen Fenster wurde bei Physical Electronics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster aufgegeben. Zusammengebaut werden die beiden Geräte von ULVac-PHI, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Japan, bevor sie sich auf die Reise nach Wien machen.

Projektstart

April 2021

Das Projekt wurde genehmigt und offiziell mit  1.Jänner 2021 gestartet. 

Das AIC bedankt sich bei der FFG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für die Fanzierung der Infrastruktur „ELSA“, FFG Project No. 884672.

Projektantrag

Oktober 2020

Die TU Wien hat sich mit dem CEST, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Kompetenzzentrum für elektrochemische (EC) Oberflächentechnologie zusammengeschlossen, um einen einzigartigen elektrochemischen Oberflächen- und Grenzflächenanalyse Cluster (ELSA) zu etablieren. Zwei komplementäre hochauflösende Ultrahochvakuum Spektrometer sollen den Bogen zwischen grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung spannen. Dafür wurde bei der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ein Projektantrag zur Forschungs- & Entwicklungs-Infrastrukturförderung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster eingereicht. 

Bei den Spektrometern handelt es sich um ein

Die Spektrometer sollen über eine Vakuum-Verteilerkammer, an der elektrochemische Experimente stattfinden können miteinander verbunden werden, wodurch quasi in situ Experimente durchgeführt werden können. Eine Kelvin Sonde wird den Aufbau komplementieren.

Diese einmalige Infrastruktur wird eine große Palette an Forschungsschwerpunkten am CEST und der TU Wien abdecken, und auch für externe Nutzer zur Verfügung stehen. Dadurch werden auch alle Bereiche der EC-Oberflächenwissenschaft und deren Anwendung abgedeckt, wie z.B.: Entwicklung neuer Batterie- und Brennstoffzellenmaterialien, stabile Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung (Wasserstoffherstellung) im großen Maßstab und zur Prävention korrosiver Degradierung von beispielweise Struktur- und Funktionswerkstoffen. 

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