Die Studie zur flächendeckenden Mobilitäts-Servicegarantie ist ein durch die FFG gefördertes gemeinsames Projekt des FOB Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Institut für Verkehrswissenschaften) und des FOB Rechtswissenschaften (Institut für Raumplanung) der TU Wien, des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der WU Wien, DI Elke Szalai, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster („Planung & Vielfalt“) sowie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Ziel des Projekts ist, eine Rahmendefinition für eine Mobilitäts-Servicegarantie im österreichischen Kontext festzulegen, mit welcher gewährleistet werden soll, dass die Mobilitätsbedürfnisse der österreichischen Bevölkerung auch nach der Verkehrswende und trotz Einschränkung des Autoverkehrs erfüllt werden. Die Umsetzung einer solchen faktisch garantierten Mobilitäts-Daseinsvorsorge, die auf die Ermöglichung von Mobilität in allen Landesteilen auf nachhaltige und klimaschonende Weise abzielt, soll einen strategischen Impuls für eine Transformation des österreichischen Verkehrssystems geben, das angesichts großer Themen wie der Klimafrage, veränderter Rahmenbedingungen bezüglich Angebot und Nachfrage und neuer Mobilitätstechnologien, vor großen Herausforderungen steht.

Die Aufgabe des FOB Rechtswissenschaften besteht darin, durch eine rechtsdogmatische und rechtspolitische Analyse zu eruieren, wie und auf welcher Ebene unseres Rechtssystems sich eine im Rahmen dieser Studie gefundene Definition einer flächendeckenden Mobilitätsservicegarantie verankern ließe und welche rechtlichen Wirkungen mit einer solchen Verankerung verbunden wären.

Gefördert durch: FFG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Laufzeit: 03/2021 - 02/2022

Mehr Informationen unter: TISS, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster