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TU-(Home)Office Serie: Wohlfühlen

Wir verbringen wichtige Teile unseres Lebens im Beruf. Daher sollten wir uns am Arbeitsplatz – auch wenn er zu Hause ist – wohlfühlen. Wir haben einige Tipps zusammengestellt.

Wohnzimmeransicht mit der Überschrift der News.

Wohlfühlen im Home Office

Ein Wohnzimmer mit Homeoffice-Arbeitsplatz.

Muss ich Homeoffice? Kann ich Homeoffice? Darf ich Homeoffice?

Zuerst sollte jede_r für sich herausfinden, ob das Homeoffice ein Platz produktiven Arbeitens ist, oder ob man sich doch am Arbeitsplatz an der TU Wien wohler fühlt. Dazu hat das Vizerektorat Personal und Gender eine hilfreiche Checkliste erstellt, mit der sich diese Frage klären lässt. Klar ist: Homeoffice beruht auf Freiwilligkeit – von Arbeitnehmer_innenseite als auch von Arbeitgeber_innenseite – und ist somit Vereinbarungssache zwischen Vorgesetzen und Mitarbeiter_in (siehe auch PDF Homeoffice-Richtlinie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster).
Das Homeoffice-Modell der TUW hat sich bewährt, da sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter_innen eine stabile Vertrauensbasis zueinander aufgebaut haben. Studien zeigen jedoch, dass „Vertrauensarbeitszeit“ aber auch zu Mehrarbeit führen kann. Führungskräfte müssen sich demnach weniger Gedanken darüber machen, wie sie Mitarbeiter_innen zur Arbeit motivieren, sondern vielmehr ob diese auch Pausen einlegen.

Die Pause und andere Abwesenheiten im Homeoffice

Rein rechtlich muss nach jeweils 50 Minuten ununterbrochener Bildschirmarbeit eine Pause oder ein Tätigkeitswechsel im Ausmaß von jeweils mindestens 10 Minuten erfolgen. Viele wissen aber aus eigener Erfahrung, dass sie auf die Pause vergessen oder verzichten, wenn Unaufschiebbares wartet.

TIPPS  aus der Arbeitsmedizin

Pausen sind wichtig für unsere Gesundheit! Daher sollte man darauf achten sie auch zu nehmen. Auf längere Sicht gesehen schadet man sich, wenn man darauf verzichtet, denn der Körper kann mit Kopf- oder Rückenschmerzen, Müdigkeit und Stressgefühlen bis hin zum Burnout reagieren. Pausen sind kein Luxus, denn damit fördert man die Konzentrations- und damit Arbeitsfähigkeit, die nach der Pause wieder ansteigt.

Wie kann nun eine kurze Pause aussehen?

Kolleginnen berichten von kurzen Hula-Hoop-Sessions, andere legen zehn Minuten Yoga oder Tai Qi ein. Von Rauchpausen oder Süßigkeiten rät die Arbeitsmedizin ab, da sich das schnell zum gesundheitsschädigenden Ritual entwickelt. Kräutertees, Gemüse oder Obst sind die gesünderen Alternativen. Und: Nutzen Sie Bildschirmpausen tatsächlich ohne Bildschirm. Der Blick in die Ferne entlastet die Augen und Körper und Geist werden es danken.

Mehr Infos zum Thema

Weiterlesen zum Thema „Sicherheit am Arbeitsplatz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Bisher erschienen in der TUW (Home)Office-Serie:
Dos and Don'ts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Zurück ins Office, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Arbeiten im Homeoffice? Sicher, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Checkliste: index.php (tuwien.at), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Richtlinie Homeoffice: index.php (tuwien.at), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Eine Reihe in Kooperation mit dem Vizerektorat Personal und Gender sowie dem Team Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin.