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Ausgezeichnete Studierende der TUW

Der Herbst 2022 brachte Auszeichnungen für einige TUW-Dissertant_innen und -Studierende.

Collage von zwei Preisverleihungen: Bild links mit Preisträger in der Mitte und überdimensionalem Scheck über 5.000 Euro, rechts die Moderatorin; beim Ausschnitt rechts präsentiert der Preisträger eine Urkunde, links und rechts zwei Herren.

© li.: KFV/APA-Fotoservice/Schedl; re.: eventfotografen.com

Collage links, Mitte: Alexander Gratzer; Collage rechts, Mitte: Lukas Kasper

Das TUW-Motto „Technik für Menschen“ trifft deutlich auf jene Preise zu, die TUW-Dissertant_innen diesen Herbst verliehen wurden. Alexander L. Gratzer vom Institut für Mechanik und Mechatronik erhielt für seine Forschungen zur „intelligenten Kreuzung" den ersten Preis des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, Lukas Kasper vom Forschungsbereich Industrielle Energiesysteme wurde für seine Innovationen im Betrieb von Anlagen prämiert und die Forschungsgruppe „Arbeitsraum Bildung“ von der Fakultät für Architektur, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde für ihre „FEHRA Musterklasse, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ gewürdigt.

KFV Forschungspreis an Alexander L. Gratzer

Alexander L. Gratzer beschäftigt sich in seiner Dissertation mit einem Problem, das alle Verkehrsteilnehmer_innen betrifft: Das steigende Verkehrsaufkommen im innerstädtischen Raum und die damit verbundenen Gefahren. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) würdigte diese Arbeit für mehr Sicherheit im Verkehr, die die Probleme von Kreuzungen unter die Lupe nimmt, mit dem 1. Platz des Forschungspreises. Ziel der Dissertation, die im Zuge des FFG Forschungsprojektes Intelligent Intersection, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster entsteht, ist die Kombination modernster Informations-, Kommunikations- und Regelkonzepte um städtische Kreuzungen effizienter und vor allem sicherer zu gestalten. Dabei fokussiert Gratzer auf ungeschützte Verkehrsteilnehmer_innen wie Fußgänger_innen oder Fahrradfahrer_innen. Der konkrete Nutzen seiner Innovation ist etwa die Prognose von Kollisionen und Verkehrsregelverletzungen, das Erkennen von Gefahrenstellen und die Rekonfiguration der Verkehrsregelung nach einem Unfall. Siehe auch: https://www.tuwien.at/mwbw/mec/aktuelles/winner-of-kfv-forschungspreis-2022

vgbe Innovation Award an Lukas Kasper

Lukas Kasper, Doktorand und Assistent am Institut für Energietechnik und Thermodynamik wurde am 14. September 2022 der vgbe Innovation Award verliehen. Kasper entwickelte im Rahmen seiner prämierten Dissertation, unter der Leitung von Univ.Prof. René Hofmann, neue Ansätze im Bereich von Digital Twins. Digital Twins, also digitalen Zwillingen, wird ein immenses Potential zur Effizienzsteigerung von Industrieanlagen zugeschrieben. Bislang existieren jedoch nur rudimentäre Umsetzungen im industriellen Betrieb. Die Forschung des Preisträgers zielt darauf ab, aktuelle Implementierungsbarrieren zu überwinden und einen standardisierten Einsatz von Digital Twins im Energiesektor zu ermöglichen.

Siehe auch: https://www.tuwien.at/mwbw/news/innovation-award-fuer-digitalisierung-industrieller-energiesysteme, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Anerkennungspreis beim „AWARD Bessere Lernwelten“ an Studierende der Fakultät für Architektur und Raumplanung“

Für ihr Projekt „FEHRA Musterklasse, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ erlangte die Forschungsgruppe „Arbeitsraum Bildung“ der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  einen Anerkennungspreis, den Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek am 06.10.2022 im BG/BRG Wien III im Rahmen des „AWARD Bessere Lernwelten, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ verlieh. In seiner Rede betonte Polaschek den besonderen Stellenwert von Bildungsbauten: „Durch architektonische Einflüsse kann die Konzentrationsfähigkeit und damit die Lernerfolg maßgeblich beeinflusst werden. Deshalb ist eine moderne und funktionale Architektur gerade bei Bildungsbauten gefordert“, so der Minister.

Hervorgegangen ist das ausgezeichnete Projekt aus Studierendenarbeiten, die im Rahmen eines Entwerfens im WS 2018/19 erarbeitet wurden. Das Entwurfsprogramm wurde von Senior Scientist Dipl.-Ing. Dr.in techn. Katharina Tielsch und Ao. Univ. Prof.in Dipl.-Ing. Dr.in Ing.in Dörte Kuhlmann betreut, beide gehören der Forschungsgruppe „Arbeitsraum Bildung“ an. Die künstlerische Leitung in der Realisierungsphase hatte Dipl-Ing. Dr. in Claudia Walther inne.

Wir gratulieren allen Preisträger_innen!