Lost in Transfer? Die Rolle der Führungskraft im Trainingstransferprozess

Von Susanne Summereder, Alexander Stankovsky

Die Umsetzungserfolge von Seminaren und Trainings lassen oftmals zu wünschen übrig. Gerne wird dies der Personalentwicklung, den Trainingsanbietern oder aber auch den Teilnehmerinnen angekreidet. Die Verantwortung der Führungskraft im Trainingstransferprozess wird dabei vor allem in der Praxis oftmals unterschätzt. Aus der Forschung weiß man heute jedoch wie wichtig es ist, dass Führungskräfte nicht nur über die Personalentwicklungsmaßnahmen, die ihre Mitarbeiterinnen besuchen, Bescheid wissen, sondern sich darin auch aktiv einbringen und eine unterstützende Rolle einnehmen. in welcher Form dies möglich und sinnvoll ist, wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit beschrieben. Konkrete Handlungsempfehlungen werden gegeben und ein möglicher Weg aus dem Trainingsdilemma „Lost in Transfer" aufgezeigt.

Über die Autor_innen

Mag.a Dr.in Susanne Summereder ist zertifizierte Arbeits- und Organisationspsychologin und für die LiMAK als Projektmanagerin im Geschäftsfeld iN.SPiRE tätig. ihre Aufgabe dabei liegt in der Konzeption und Durchführung maßgeschneiderter Führungskräfteprogramme. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit an der LiMAK ist sie seit 5 Jahren als Lektorin an der Johannes Kepler Universität Linz, der FernUni Hagen und der FH Hagenberg tätig.

Mag. Alexander Stankovsky, MBA studierte Wirtschaftswissenschaften und Touris- musmanagement an der Johannes Kepler Universität Linz und ist ausgebildeter Trainer und Coach. Aktuell leitet er den Geschäftsbereich iN.SPiRE an der LiMAK Austrian Business School. Seine Schwerpunkte liegen in der Analyse und Konzeption von Großprojekten, in denen es vor allem darum geht, ein einheitliches Führungsverständnis zu entwickeln und dieses in unterschiedlichen Programmen allen Führungsebenen zu vermitteln.

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