Kreislauf des Place of Importance Projekts zeichnerisch dargestellt

© Christoph Bus

Kreislauf des Place of Importance Projekts zeichnerisch dargestellt

Projektbeschreibung

Entwicklung bedarfsorientierter, sozial integrativer Bildungsräume - to be continued at the place of importance

Das Projekt PLACE OF IMPORTANCE soll die Innovation von Forschung und Lehre an der Technischen Universität Wien durch eine strategische Stärkung sozial integrativer, informeller Bildungsräume vorantreiben. Im Zentrum stehen dabei die Erstversorgung und längerfristige Integration von Zuwandernden und insbesondere von Schutzsuchenden aus Krisengebieten. Aktuelle „ad hoc“-Initiativen der TU Wien und weiterer Partnerorganisationen werden konzeptuell als bedarfsorientierte Bildungsräume verortet und im Hinblick auf deren Entwicklung als Notquartiere und deren Transformation zu längerfristig bestehenden mobilen, informellen Integrationseinrichtungen in den Blick genommen (Erfahrungen, Anforderungen etc.). Über die universitäre Lehre wurde und wird eine organisatorische Anbindung an diese Initiativen bewerkstelligt, die nachhaltige Wirksamkeit und kontinuierliche Entwicklung und mit sich bringt. Die damit einhergehenden sozialräumlichen Innovationen im bau- und planungskulturellen Kontext sollen untersucht werden. Zugleich wird eine strategische Vernetzung der Aktivitäten im Bereich von Forschung und Lehre an der Technischen Universität Wien verfolgt, um die gesellschaftspolitische Relevanz des universitären Curriculums zu stärken und auch die vielfältigen Schnittstellen zur technologischen Innovation herauszuarbeiten.

Die aus den Bildungsräumen resultierenden innovativen Bildungslandschaften werden angesichts der gesellschaftlichen Fragilität und den Herausforderungen in der Stadt- und Regionalentwicklung dringend benötigt.

 

Weitere Informationen: Place of importance : Gestaltung sozialintegrativer Bildungsräume im Kontext von Flucht und Asyl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Dieses Projekt wurde von der EXCITE-Initiative 2016/17 an der Fakultät für Architektur und Raumplanung an der TU Wien gefördert.

 

Bearbeitung: TU Wien, Fachbereich Örtliche Raumplanung: Christian Peer, Emanuela Semlitsch / TU Wien, Abteilung Kunst und Gestaltung 1: Karin Harather, Renate Stuefer