ETIA-Alumnus Binnu Jacob Eapen zeigt, wie Umwelttechnik und internationale Politik im MSc ETIA zusammenwirken – für Lösungen im Klimawandel.
Binnu Jacob Eapen wusste schon früh, dass technisches Wissen allein nicht reicht, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Der Klimawandel, nachhaltige Entwicklung und internationale Politik erfordern einen interdisziplinären Ansatz – und genau hier fand er im MSc Environmental Technology and International Affairs (ETIA) sein ideales Programm.
Vom Ingenieur zur Schnittstelle zwischen Technik und Diplomatie
Mit einem Hintergrund in Ingenieurwissenschaften fühlte sich Binnu zunächst ganz in der Welt der Technik zuhause. Doch schnell wurde ihm klar: globale Krisen wie der Klimawandel lassen sich nicht allein mit Technologie lösen.
Die Entscheidung für ETIA war für ihn daher ein Meilenstein:
„Die Verbindung von Umwelttechnik und internationaler Politik ist ein echter Game-Changer. Sie eröffnet neue Perspektiven, um komplexe, globale Probleme systematisch und wirksam anzugehen.“
Ein Studium, das Horizonte erweitert
Das erste Studienjahr an der Diplomatischen Akademie Wien war für Binnu herausfordernd. Politik, Recht und Wirtschaft – Fächer, die für ihn völliges Neuland waren. Doch genau diese Hürde machte den Mehrwert des Programms aus:
- Politische Dimensionen internationaler Klimaabkommen verstehen
- Rechtliche Grundlagen nachhaltiger Entwicklung anwenden
- Wirtschaftliche Mechanismen im Spannungsfeld von Technologie und Märkten analysieren
Im zweiten Studienjahr an der TU Wien vertiefte er sich in Umwelttechnologien – von Energiesystemen bis hin zu Abfall- und Ressourcenmanagement. So entstand ein umfassendes, interdisziplinäres Bild, das er heute als „entscheidend für meine berufliche Zukunft“ bezeichnet.
Wissen, das Verantwortung schafft
Besonders prägend war für Binnu die Erkenntnis, dass es nicht nur um Fachwissen geht, sondern um Verantwortung:
„ETIA hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Technik und Politik zusammenzudenken. Nur so können wir als Gesellschaft handlungsfähig bleiben und nachhaltige Lösungen entwickeln.“
Heute setzt er dieses Wissen ein, um an der Schnittstelle von Technologie, Politik und Nachhaltigkeit Brücken zu bauen – genau das, was das Programm verspricht.
Sein Rat an zukünftige ETIA-Studierende
„Dieses Programm ist eine lohnenswerte Wahl für alle, die sich aktiv an der Bekämpfung des Klimawandels beteiligen und an nachhaltiger Entwicklung mitwirken möchten. Seien Sie offen für neue Blickwinkel – es wird Ihr Denken verändern.“