Bild von Gerald Matz

© Tiss: Gerald Matz

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerald Matz wurde mit Wirksamkeit vom 1.8.2023 zum Universitätsprofessor für Maschinelles Lernen in der Telekommunikation an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institute of Telecommunications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E389) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien zugeordnet.

Gerald Matz stammt aus dem Burgenland und hat Elektrotechnik an der TU Wien studiert. Im Jahr 2000 promovierte er - ebenso an der TU Wien - mit einer Dissertation zum Thema "A time-frequency calculus for time-varying systems and nonstationary processes with applications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seine Venia Docendi, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für das Fach Nachrichtentechnische Systeme ("Communication Systems") erlangte er im Jahr 2004 mit einer Habilitation über "Time-varying linear systems in wireless communications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Anschließend ermöglichte ihm ein Erwin Schrödinger Stipendium des FWF einen Forschungsaufenthalt an der École supérieure d’électricité in Paris (Supélec, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) bis 2005. Zurück in Österreich blieb Gerald Matz der TU Wien weiterhin als a.o. Professor verbunden und konnte sich hier, auch aufgrund der Einwerbung einiger FWF, WWTF und EU-Projekte wissenschafltich etablieren. Mehrere Auslandsaufenthalte führten ihn in den nächsten Jahren u.a. an die ETH Zürich (Schweiz, 2007) und an die ENSEEIHT (Toulouse, France, 2011). Er ist zudem Deputy Editor-in-Chief des IEEE Journals "Transactions on Signal Processing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und Co-Autor des Buches Wireless Communications over Rapidly Time-Varying Channels, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (New York: Academic, 2011). Im Jänner 2023 wurde Gerald Matz für seine Beiträge zur Signalverarbeitung für die Funkübertragung in nichtstationären Umgebungen zum IEEE Fellow ernannt [News Meldung TU Wien]. 

Die wissenschaftliche Heimat von Gerald Matz ist der Forschungsbereich Signal Processing, den er seit 2020 leitet. Dort beschäftigt er sich mit Fragen zur Signal- und Informationsverarbeitung, Informations- und Kommunikationstheorie und maschinellem Lernen.

Publikationen von Gerald Matz in der Datenbank Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und im ReposiTUm, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster