Professorin Adamovic im Kurzinterview

Die wissenschaftliche Arbeit (an der TU) war für mich seit immer mein Traumberuf
Lehrtätigkeiten, Betreuung von Studenten
Technologietransfer der Innovation an die Industrie
In wissenschaftlichen Projekten wird Kreativität gefördert
Vernetzung & Kooperation mit verwandten wissenschaftlichen Instituten

Meine fachlichen Erfahrungen habe ich vor allem im Bereich der Mikro- und Nano-Technologien gesammelt, da ich seit mittlerweile achtzehn Jahren an diesen Themen am Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme (an der TU Wien) arbeite.  In letzten Jahren gestaltete ich die Forschungsvorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien (Photovoltaik)  in unserer Gruppe.
Mit der Zeit, habe ich mich auch mit der Akquisition der Forschungsprojekten und Projektmanagement konfrontiert. Ich hatte die Möglichkeit auch die Kompetenzen im Bereich der Team & Projektführung zu sammeln.
Durch diverse wissenschaftliche Kooperationen entstanden viele Netzwerke mit nationalen und internationalen Institutionen.
In wissenschaftlichen Arbeiten wird selbstständiges und kreatives Denken gefördert. Das war immer wichtig für mich und hat mich motiviert meine beruflichen Ziele zu erreichen.
Durch Wirkung in zahlreichen europäischen und nationalen Projekten, sammelte ich neben beruflichen aber auch viele persönliche Erfahrungen. Ich bin ein Mensch, der im Team gern arbeitet und diese Art der Arbeit wurde bei mir gefördert.
Während meiner Tätigkeiten an der TU Wien, absolvierte ich mehrere längere Aufenthalte an den ausländischen Instituten. Das sind immer wunderschöne Erfahrungen für mich gewesen. Man entwickelt sich fachlich weiter, aber hat auch die Gelegenheit andere Kulturen und Menschen kennen zu lernen.
Zusätzlich möchte ich sagen, dass ich die Arbeit mit jungen Nachwuchsforscher und Studenten immer genossen habe. Ich unterrichte und  betreue die Studenten gern.
Ich habe nie wirklich verstanden, warum es an der Elektrotechnischen Fakultät so wenige Frauen geben, die wissenschaftlich tätig sind, da dieser Beruf den Frauen wie den Männern, optimal passen kann. Das war für mich immer mein Traumberuf.

Interviewdatum: 24. Februar 2012