TU Wien auf der Labvolution/Biotechnica 2017 | 16. bis 18. Mai 2017 | Halle 20, Stand C66
Kontakt: Dipl.-Ing. Peter Heimerl
Übersicht
- Lab-on-a-Chip - Lösungen von der Idee bis zum funktionalen Prototypen
- Hot & Sour – Symbiose von chemischer und biologischer Katalyse für die Bioraffinerie der Zukunft
- Sonic-catch & Sonic-wipe für Sensorsysteme
- Nachschau



Lab-on-a-Chip – Lösungen von der Idee bis zum funktionalen Prototypen
- Prototypisierung von funktionellen mikrofluidischen Komponenten
- Entwicklung von mikrofluidischen Biochips und Bioassays
- Zell-Microarrays: Automatisierte, miniaturisierte und integrierte Migrations/Wundheilungs-, Proliferations- und Potenz-Assays
- Organ-on-a-Chip: Lebendzellen-Mikroarrays auf Basis von Einzel-, Multizell- und 3D-Co-Kultur-Systemen – z. B. für rheumatische und neurodegenerative Erkrankungen
- (implantierbare) Sensoren sowie diagnostische Systeme für die Biomedizin – z.B. Blutanalyse
- Qualitätskontrolle für zellbasierte Produkte – Phänotypisierung, Biomarker-Analytik, zellbasierte Assays
- Therapieoptimierung
- Machbarkeitsstudien und Designoptimierung
- maßgeschneiderte Technologieentwicklung für integrierte Chips aus Weich- und Hartpolymeren oder Glas-Polymerhybriden
- umfassende Technologieberatung – insbesondere bei der Überführung in die Massenproduktion
- Beratung für Entscheider_innen in Medizin, Pharmakologie, Forschung und Entwicklung sowie Qualitätskontrolle
- Training in der Handhabung von Mikrofluidik- und Lab-on-Chip-Systemen für Anwender_innen
Neuheit:
- weltweit erster Bio-Chip zur Analyse von individuellen Wundheilungsparametern
- Kombinierter Einsatz modernster Technologien für Mikrobearbeitung, Lithographie, Gusstechnik, Heißprägung und Mikrospritzguss
Anwendungen:
- Arzneimittelentwicklung und Wirkstoffoptimierung
- Multi-parametrische Zellanalytik
- Therapieauswahl
- Personalisierte Medizin und Präzisionsmedizin
- Klinische Diagnostik
- Point of Care Diagnostik
- (Nano-)Toxikologie
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Bio-Chips für die Wundheilung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
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Lab on a chip Maße: 3456 x 2304 px // Dateigröße: 1,14 MB // Download (Abdruck honorarfrei, Copyright: TU Wien)

Lab on a chip Maße: 2500 x 1884 px // Dateigröße: 640 KB // Download (Abdruck honorarfrei, Copyright: TU Wien)

Lab on a chip Maße: 2500 x 1884 px // Dateigröße: 960 KB // Download (Abdruck honorarfrei, Copyright: TU Wien)
Hot & Sour – Symbiose von chemischer und biologischer Katalyse für die Bioraffinerie der Zukunft
- Waste to value – Plattformtechnologie, welche die Umwandlung verschiedener fester organischer Abfälle in werthaltige Produkte ermöglicht
- Skalierbare und kontrollierbare Hybrid-Bioprozesse, die einstufig und höchst energieeffizient aus Hemizellulose beispielsweise Zuckeralkohole gewinnen können
- Vom heißen Säureaufschluss direkt zur Herstellung von Wertstoffen in einer "one pot"-Reaktion – keine energieaufwendige Kühlung der Substratlösung nötig
- Selektion von Designer-Mikroorganismen, die unter extremen Bedingungen (70–80°C, pH 2,5–3,5) Substrate effizient in Produkte umwandeln können
- Gezielte Aufbereitung der Substratlösung aus festen Abfällen der Landwirtschaft und Holzindustrie, um die Entstehung von Molekülen zu verhindern, die das Wachstum der Mikroorganismen reduzieren (Inhibitoren)
- Beispielsweise werden Holz- und Strohabfälle zum Zuckeraustauschstoff Xylitol für die Lebensmittelindustrie
Neuheit:
- Erster Hybrid-Bioprozess, der einstufig und höchst energieeffizient Hemizellulose in hochwertige Produkte umwandelt
- Erstmalige Kombination der Vorteile von Ganzzellen, enzymatischen und chemischen Katalysatoren
- Einsatz von Vektorsystemen und CRISP/Cas, um rekombinante Sulfolobus Varianten zu generieren
- Erstmaliger Einsatz der Spezies Sulfolobus als Ganzzell-Katalysatoren in der Bioraffinerie für morgen
Zielgruppen bzw. Anwender:
- Betreiber_innen von Bioraffinerie-Anlagen
- Anlagenbauer_innen und –planer_innen
- Mikrobiolog_innen
- Lebensmittel-, Kosmetik-, Pharma-, Chemieindustrie
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Gesunde Süße aus saurem Abfall, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Bioreaktor an der TU Wien Maße: 4513 x 3385 px // Dateigröße: 3,69 MB // (Abdruck honorarfrei, Copyright: TU Wien)

Fluoreszierende Proben Maße: 3120 x 2340 px // Dateigröße: 1,59 MB // Download (Abdruck honorarfrei, Copyright: TU Wien)

Versuchsaufbau im Labor an der TU Wien Maße: 3589 x 2692 px // Dateigröße: 2,84 MB // Download (Abdruck honorarfrei, Copyright: TU Wien)
Sonic-catch & Sonic-wipe für Sensorsysteme
- Add-ons zur Verbesserung bestehender Sensorsysteme für Flüssigkeiten
- erhöhte Messgenauigkeit
- erhöhte Empfindlichkeit bei geringer Teilchenkonzentration
- längere durchgängige Messperioden, keine Verfälschung der Messergebnisse durch zugesetzte Linsen
- Ermöglichung neuer Messungen bzw. erhebliche Verbesserung bestehender
- Ermöglichung von in-line Messung, real-time Messung sowie real-time Prozesssteuerung mit diversen Sensortechniken, auch unter schwierigen Bedingungen
- Ultraschall verdichtet bzw. hält suspendierte Partikel an gewünschten Stellen
- gezieltes Ferngehalten von Partikeln aus bestimmten Regionen – Schutz von Messsonden oder Linsen vor Schmutzpartikeln (Fouling)
- optimierte Qualitätskontrolle und Vermeidung von Produktionsfehlern
Innovationsgrad:
- weltweit erstes System dieser Art
- weltweit erste midIR Spektroskopie von fermentierenden Zellen in einem Bioreaktor
- Verbesserung der Empfindlichkeit eines Raman Prozessspektrometers um den Faktor 100
- Begleitung einer Kristallisation mit einem Prozessmikroskop, Detektion der Kristallform
- Verbesserung der Zeitauflösung einer StopFlow Messung von Hefen um den Faktor 3
- Signifikante Stabilisation eines ATR FTIR im bypass, Leistung vergleichbar mit Reinigungsprotokollen mit SDS und NaOH
Zielgruppen und Anwendungen:
- Hersteller_innen und Anwender_innen von Sensorsystemen
- erhebliche Verbesserung bestehender Process Analytical Technology (PAT)
- Prozessautomatisierung
- Herstellung und Wartung entsprechender Anlagen in Biotechnologie-, Pharma-, Lebensmittel- und Chemieindustrie sowie technischer Prozesstechnik
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Partikel fangen mit Ultraschall, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Ultraschallgerät Maße: 2401 x 1800 px // Dateigröße: 441 KB // Download (Abdruck honorarfrei, Copyright: TU Wien)
Messeeindrücke


















Kontaktdaten
Nähre Information zum Auftritt der TU Wien bei der Hannover Messe:
Dipl.-Ing. Peter Heimerl
TU Wien – Forschungsmarketing
Favoritenstr. 16/ DG/ E085-04, 1040 Wien, Österreich
M: +43-664-605883320
T: +43-1-58801-406110
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