Energie- und Ressourceneffizienz
TU Wien auf der Hannover Messe 2017 | 24. bis 28. April 2017 | Halle 6, Stand D18
Die TU Wien ist auch heuer wieder auf der Hannover Messe vertreten und stellt erstmals am österreichischen Gemeinschaftsstand "Advantage Austria" aus. Folgende Innovationen werden präsentiert.
Kontakt: Dipl.-Ing. Peter Heimerl
Übersicht
Materialprüfung
Antriebstechnik
Materialprüfung

WELTNEUHEIT: Fluoreszenz-Scanner zur Qualitätskontrolle von Bitumen
- mobil, einfach zu handhaben, robust, schnell, kompakt
- zur Feststellung von Qualität und Alterungszustand von Bitumen
- handgehaltenes Gerät
- kompakter Fluoreszenzscanner für Labor, Raffinerie, Mischanlage, Straße, Bauwerksabdichtung.
Innovationsgrad:
- weltweit erstes schnelles und verlässliches System, das keine Laborbedingungen und kein hoch spezialisiertes Personal benötigt
- wird weltweit erstmals auf der heurigen Hannover Messe vorgestellt
Zielgruppen:
- Hersteller_innen von Test- und Prüfgeräten
- Produzent_innen und Verarbeiter_innen von Bitumen
- Bauherr_innen und Erhalter_innen von Straßen und Autobahnen
- weitere Bitumen-Anwender_innen in Nässe- oder Korrosionsschutz für Bauwerke und technische Bauteile
- Investor_innen

Mit Lichtstrahlen auf Knopfdruck die Bitumen-Qualität analysieren
Antriebstechnik

MESSENEUHEIT: Elektrischer Planetenmotor
- kompakter Elektromotor mit integrierter Getriebefunktion
- erhöhte Leistungsdichte (bis zu +50% bei gleicher Größe)
- höchste Energieeffizienz über gesamten Leistungsbereich
- stark vereinfachtes Getriebe und höherer Wirkungsgrad bei geringeren Herstellungskosten!
- Ausfallssicherheit durch Wegfall von Sensoren
- auch für sicherheitskritische oder Hochleistungs-Einsätze geeignet
- Leistungselektronik an der getriebeabgewandten Stirnseite einfach integrierbar
- extrem flache Motor-Getriebe-Einheit möglich
- hoher Automatisierungsgrad in der Fertigung möglich
- besondere Vorteile für Außenläufer‐Antriebe, wie Trommelmotoren, Radnabenmotoren, Rohrmotoren etc.
Innovationsgrad:
- weltweit einzigartiges elektrisches Antriebsystem, das erstmals auf der Hannover Messe vorgestellt wird
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle sind:
- eMobiliy, Automotive
- Luft- und Raumfahrt
- Werkzeugmaschinen, Produktionstechnik
- Bau- und Hebemaschinen
- Notaggregate
- Trommelantriebe
- Robotergelenksantriebe

Der Planeten-Motor: Motor und Getriebe in einem - platzsparend, effizient, sicher.
Hocheffizienter und kostengünstiger Ersatz für Asynchronmaschinen: Der sensorlos geregelte Reluktanzmotor
- sensorlose Regelung für Reluktanz- und Permanentmagnet-Synchronmotoren
- für Antriebe mit höchsten Effizienzansprüchen (IE4) ohne mechanische Geber – wie z.B. Rotorlagegeber und Tachogeneratoren
- volles Drehmoment auch im Stillstand
- hochdynamische Drehzahl- und Drehmomentregelungen
- kein außer Tritt Fallen, keine bleibenden Winkelfehler– auch nicht bei Überlast oder geringen Drehzahlen
- kein Rotorlagegeber – dadurch Reduktion des Bauraums, der Sensorkabel und Steckverbindungen
- für bestehende sicherheitskritische Anwendungen als quasi-redundante Positions- und Drehzahlbestimmung geeignet
Innovationsgrad:
- erste hocheffizient und synchron laufende Antriebe zu günstigen Systemkosten
- als Reluktanzmotor ausgeführt:
- keine Seltenerdmetalle,
- erster hocheffizienter und kostengünstiger Ersatz für Asynchronmaschinen,
- kein Magnetfeld im stromlosen Zustand – vorteilhaft für spezielle Funktionen, wie z.B. Magnetlagerung
- praxiserprobte Regelungsmethode, mit zigtausenden Stück im Alltagseinsatz – etwa in Medizin- und Luftfahrtanwendungen
Zielgruppen und Anwendungsbereiche:
- Produktionsmaschinen
- Automotive
- Bau- und Hebemaschinen
- Luft- und Raumfahrt
- Lüftungs- und Klimatechnik
- Medizintechnik
- für Leistungen von wenigen Watt bis in den Megawatt-Bereich
- höchste Energieeffizienz und Zuverlässigkeit auch für schwierige Umgebungsbedingungen
Sensorlose Magnetlager – für höchste Dynamik bei geringen Systemkosten
- Wartungsfreiheit
- Reduktion der Kosten durch Wegfall von fehleranfälliger Sensorik und Reduzierung der Steuerungselektronik
- Reduzierung der Baugröße durch Wegfall des Sensorraumbedarfs
- für herkömmliche Magnetlager: als redundante Regelung zur Erhöhung der Sicherheit einsetzbares Verfahren
- keine Lagerreibungsverluste, keine Schmiermittel nötig, einstellbare Lagercharakteristik
- Unwucht kann beobachtet und kompensiert werden
- Drehzahlgrenze nur durch Werkstofflimits gegeben
- Ersatz für Wälzlager bei hohen Drehzahlen – Erschließung neuer Einsatzmöglichkeiten
- Testserien im Labor an der TU Wien haben bewiesen: auch bei mechanisch schwierigen Systemen – mit kritischen Resonanzen, Unwucht etc. – gleiche Regelqualität wie sensorbasierte Systeme
Innovationsgrad:
- weltweit einzigartiges System
Anwendungsfälle:
- Höchstdrehzahlantriebe
- Spindelantriebe
- Strömungsmaschinen
- Gasturbinen
- Antriebe im Vakuum
- Lüftungs- und Klimatechnik
- mechanische Energiespeicher (Flywheels)
Kontaktdaten
Nähre Information zum Auftritt der TU Wien bei der Hannover Messe:
Dipl.-Ing. Peter Heimerl
TU Wien – Forschungsmarketing
Karlsplatz 13/ E058-04, 1040 Wien, Österreich
M +43 664 605883320
T +43 1 58801 406110
FoMa@tuwien.ac.at