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TU Wien führt fundierten Dialog über generative KI im Bildungsbereich

Arbeitsgruppe und Projekt FRAME zum Thema generative KI

Roboter lesend, sitzend, daneben Computer

Die TU Wien hat sich zum Umgang mit generativer KI im Bereich Lehren und Lernen bewusst dafür entschieden, als ersten Schritt mit den entsprechenden Wissenschaftler_innen, Forschenden und Expert_innen im Haus über Arbeitsgruppen fundiertes Wissen auszutauschen. 

Diese intensiven Dialoge fanden im Verlauf des Sommers statt und haben nun zu einem ersten Ergebnis geführt: eine Handreichung mit dem Titel "Empfehlung zur guten Praxis im Umgang mit generativer KI an der Technischen Universität Wien." Diese Handreichung behandelt die wesentlichen Schlüsselthemen auf die sich die Nutzung generativer KI direkt auswirkt: akademische Integrität, ethische Aspekte der Nutzung von generativer KI, neue Anforderungen an Curricula und zukünftige Qualifikationsprofile, hochschuldidaktische Methoden, Kommunikation und Wissensvermittlung sowie rechtliche Belange.

Damit bildet sie die Grundlage für den aktuellen Umgang mit generativer KI an der TU Wien und bietet überdies einen kompakten Überblick über die damit verbundenen Chancen und Risiken. Sie enthält auch ein hochschuldidaktisches Konzept mit Anwendungsszenarien für die Nutzung generativer KI in der Lehre.

Im Herbst werden weitere Informationsveranstaltungen, Schulungen, Workshops und mehr zum Thema generative KI für Lehrende angeboten. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für diese Technologie zu schärfen und die Mitglieder der Universität auf dem Weg dieser Veränderungen zu begleiten.

Die Auswirkungen von generativer KI werden auch im Rahmen des Projekts FRAME behandelt, das es sich als Ziel setzt zu erforschen, wie wissenschaftliches Verhalten vermittelt und gefördert werden kann, welche Umstände und Faktoren diese Entwicklung maßgeblich beeinflussen. Informationen zu diesem Projekt gibt in der kürzlich veröffentlichten Pressemeldung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster 

Parallel dazu werden die internen Arbeitsgruppen weiterhin daran arbeiten, die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit generativer KI ausführlicher zu erörtern und die Ergebnisse innerhalb der TU Wien umzusetzen und zu kommunizieren.

Die Universität zeigt mit diesen Schritten ihr Engagement für einen verantwortungsvollen Einsatz von generativer KI im Bildungsbereich und ihr Bestreben, die Zukunft der Bildung aktiv zu gestalten.