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Quality Audit 2022: Selbstbeurteilungsbericht finalisiert

Ein Meilenstein im Quality Audit 2022 ist erreicht: Der Selbstbeurteilungsbericht der TU Wien ist erstellt und wurde vom Rektorat der TU Wien freigegeben.

Hintergrund Drohnenbild TU Wien, darübergelegt: Ausschnitt Titelblatt des Quality Audits 22.

© Matthias Heisler (Drohnenbild TU Wien)

Die letzten Monate des TUW-Quality Audits standen im Zeichen der Erstellung des Selbstbeurteilungsberichts. Unter Einbeziehung vielfältiger Perspektiven wurde der Selbstbericht erstellt und in der letzten Rektoratssitzung freigegeben. Der Bericht beschreibt und reflektiert den Status quo des internen Qualitätsmanagementsystems (QMS) der TU Wien. Der damit gestartete Reflexionsprozess stößt die Weiterentwicklung des QMS an und wird im nächsten Schritt durch die externe Sicht der Gutachter_innen ergänzt.

In den fünf Handlungsfeldern

  • Qualitätssicherung und Governance,
  • Studium und Lehre (einschließlich Weiterbildung),
  • Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste,
  • Rekrutierung und Entwicklung des Personals sowie
  • interne und externe Kommunikation

wurden die einzelnen Qualitätsstandards unter die Lupe genommen. Die Qualitätsstandards wiederum wurden von der AAQ, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Schweizerische Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung) aus den Prüfbereichen des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes (HS-QSG) abgeleitet und umfassen Prozesse des Qualitätsmanagements. Für die optionalen Prüfbereiche „Qualitätssicherung bei Laufbahnstellen“ sowie „Qualitätssicherung in der strukturierten Doktoratsausbildung“ standen keine definierten Qualitätsstandards zur Beurteilung zur Verfügung – hier wurden entlang der vorhandenen Prozesse die qualitätssichernden Maßnahmen reflektiert.

Wie bereits berichtet, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde vom Redaktionsteam der Status quo als Ausgangsbasis beschrieben. Darauf aufbauend, haben die Selbstbeurteilungsgruppen in insgesamt sechs Workshops die Stärken und Verbesserungspotentiale in den einzelnen Standards diskutiert. Anschließend hat die Steuerungsgruppe eine Einschätzung der Stärken und Verbesserungspotentiale des gesamten Qualitätsmanagementsystems vorgenommen. Diese Informationen sind jetzt im Selbstbeurteilungsbricht zusammengefasst.

Die Ergebnisse des Selbstbeurteilungsberichts

Zusammengefasst gesagt: Die Grundhaltung der TU Wien spiegelt ein hohes Qualitätsbewusstsein wider. Eine der Stärken des Hauses besteht in Personen mit langjähriger Erfahrung. Diese engagieren sich als intrinsisch motivierte Prozesstreibende sowie Impulsgebende, um das QMS weiterzuentwickeln sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der qualitätssichernden Prozesse in den unterschiedlichen Handlungsfeldern innerhalb der letzten sieben Jahre.

Nun zur interessanten Frage, an welchen Stellen die TU Wien im Hinblick auf das QMS besser werden kann: Im internen Reflexionsprozess wurden unter anderem die Bewusstseinsschärfung für das QMS, im Sinne von Information und Kommunikation, das Vorantreiben der kontinuierlichen Ausgestaltung von Schnittstellen zwischen Prozessen sowie die effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen identifiziert. Wie die Sicht der externen Gutachter_innen auf das QMS der TU Wien ist, ist Gegenstand der kommenden Phase.  

Der Selbstbeurteilungsbericht wird im nächsten Schritt an die AAQ übermittelt. Die Gutachter_innen kommen im Rahmen der Vor-Ort-Visite vom 28.–30. November 2022 an die TU Wien und werden auf Basis des Selbstbeurteilungsberichts in Gesprächen mit Angehörigen der Universität die vorhandenen Informationen vertieft analysieren und ihre Empfehlungen abgeben. To be continued