Nachdem das Redaktionsteam einen Status-Quo-Bericht verfasst und damit die Basis zur Selbstbeurteilung erstellt hat, nehmen nun die Selbstbeurteilungsgruppen ihre Arbeit auf. Die Mitglieder der sechs thematischen Selbstbeurteilungsgruppen wurden von der Steuerungsgruppe ausgewählt. Es wurde Bedacht darauf gelegt, dass sie ein breites Spektrum der Organisation repräsentieren und vielfältige Perspektiven in den Prozess einbringen.

Die Selbstbeurteilungsgruppen

Die Aufgabe der Selbstbeurteilungsgruppen besteht darin, die Stärken und Verbesserungspotentiale der TU Wien zu identifizieren und zu beurteilen. Dies geschieht in Workshops, die für jedes Handlungsfeld (Qualitätsstrategie und Governance, Forschung, Lehre, Rekrutierung und Entwicklung des Personals, sowie interne und externe Kommunikation) abgehalten werden. Start dieser Phase war der 07.06.2022, beendet werden die Workshops mit heute Montag, den 13.06. Die TU Wien nützt zudem die Möglichkeit eigene Schwerpunkte im Verfahren zu setzen und hat dafür die Themen „Qualitätssicherung bei Laufbahnstellen“ sowie „Qualitätssicherung in der strukturierten Doktoratsausbildung“ ausgewählt, um Feedback der externen Gutachter_innen zu bekommen. Diese vertiefende Reflexion geht nicht in die Zertifizierung ein.

Nachdem die Workshops abgeschlossen sind, wird die Steuerungsgruppe unter Einbeziehung der Ergebnisse in Hinblick auf die gesamte TUW die Stärken und Schwächen reflektieren. Die Ergebnisse werden dann im Selbstbeurteilungsbericht zusammengefasst, der Ende Juli an die Schweizerischen Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (AAQ) weitergeleitet wird. Damit ist die Phase der Selbstbeurteilung abgeschlossen. Auf diese folgt die Phase der externen Begutachtung.  

Weitere Infos – auch zu den Mitgliedern der einzelnen Gremien – auf der coLAB Seite zum Quality Audit: https://colab.tuwien.ac.at/pages/viewpage.action?pageId=73367805, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster