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ISEK hoch 4 - Endpräsentation in Bruneck

Vergangenen Montag, am 07. November 2022, wurden die vorläufigen Endergebnisse des Projektes ISEK4 im Rahmen einer öffentlichen Präsentation in Bruneck (Südtirol) vorgestellt.

Zu sehen sind mehrere Personen sitzend, im Hintergrund Plakate des ISEK.

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Die Bürgermeister*innen und Vertreter*innen der Bundesländer bei der Präsentation.

Auf dem Foto sind die vier Bürgermeister*innen der Gemeinden sitzend zu sehen.

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Die Bürgermeister*innen von links nach recht - Gerhard Köfer, (Spital a.d Drau), Roland Griessmair (Bruneck), Elisabeth Blanik (Lienz) und Leopold Astner (Hermagor)

Auf dem Foto ist Petra Hirschler von hinten zu sehen, und Oskar Januschka mit Mikrophon in der Hand.

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Petra Hirschler und Oskar Januschke vom Stadtmarketing Lienz bei der Endpräsentation.

Auf dem Foto ist eine größere Gruppe von Menschen im freien zu sehen, die vor einem weißen Gebäude stehen.

© Stadt Bruneck

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Gruppenfoto der Endpräsentation in Bruneck

Auf dem Foto ist Elio Pescatore am Podium der Präsentation zu sehen.

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Elio Pescatore bei der Endpräsentation des ISEK hoch 4.

Das ISEK hoch 4 vor als ausgedruckte Publikation auf einem Tisch

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In Anwesenheit von Bürgermeister:innen, Vertreter:innen der Bundesländer sowie von Presseteams wurde das integrierte Konzept zur regional abgestimmten Entwicklung der Innenstädte von Lienz (Osttirol), Bruneck (Südtirol) sowie Spittal an der Drau und Hermagor-Pressegger-See (Oberkärnten) vorgestellt. Die vier Städte bilden seit 2019 das strategische Städtenetzwerk SÜD ALPEN RAUM. Das ISEK4 verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Innenstädte sowie des gesamten SÜD ALPEN RAUMS bis 2040 nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten.

Das interdisziplinäre Projektteam der TU Wien (FoB Regionalplanung und Regionalentwicklung, FoB Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur, FoB Städtebau) erarbeitete in einem 8-monatigen Prozess gemeinsam mit den lokalen Steuerungsgruppen Integrierte StadtEntwicklungsKonzepte (ISEKs) für die vier Innenstädte. Diese enthalten analytische Beschreibungen der aktuellen Situation, regional abgestimmte Zukunftsvisionen, integrierte Entwicklungsansätze sowie Projektskizzen für die jeweilige Stadt. Über diesen „klassischen“ ISEK-Ansatz hinausgehend wurde für das Projekt ISEK4 eine sogenannte Regionale Symbiose der Entwicklungsideen für die vier Innenstädte erarbeitet. Diese regionale Betrachtung der Innenstadtentwicklung stellt die wichtigste Innovation des grenzüberschreitenden Projektes dar.

„Die Praxis zeigt, dass es immer wichtiger ist, Innenstädte nach regionalen Prioritäten zu entwickeln und den Grundgedanken einer regionalen Symbiose herzustellen“, betont unsere Kollegin Petra Hirschler, die das Projekt geleitet hat.

Die Ergebnisse des ISEK4 wurden in einem umfassenden Planungsdokument zusammengefasst. Die Endversion wird voraussichtlich Ende Februar 2023 öffentlich verfügbar sein.

Weiter Informationen zum ISEK4  finden Sie auch hier unter dem folgenden Link, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in der neusten Ausgabe der ÖGZ.