Schachinger’s Forschungsaufenthalt auf der IEEE International Workshop on Factory Communication Systems (WFCS) in Trondheim, Norwegen

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© Daniel Schachinger

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Daniel Schachinger konnte auf dem IEEE International Workshop on Factory Communication Systems (WFCS) 2017, der von 31. Mai bis 2. Juni 2017 in Trondheim (Norwegen) abgehalten wurde, seinen Konferenzbeitrag "Semantic interface for machine-to-machine communication in building automation" vorstellen. In dieser Publikation wird aufbauend auf den Anforderungen an die Architektur einer Maschine-zu-Maschine (M2M) Kommunikation sowie den erforderlichen Anwendungsdiensten eine semantische Schnittstelle beschrieben. Die definierten Dienste ermöglichen einen plattformunabhängigen Daten- und Informationsaustausch. Dabei modelliert jeder Kommunikationspartner sein System und die zugehörige Kontextinformation in einer eigenen lokalen Wissensbasis und ist in der Lage, empfangene Information automatisiert zu interpretieren und zu verarbeiten.

Gastgeber der WFCS 2017 waren die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens NTNU und die norwegische Forschungsorganisation SINTEF. In mehreren Sessions wurden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse aus den Bereichen Wireless Networks, Security, Industrial Communication oder Architectures and Industrial IoT vorgestellt. Zwei Keynotes und ein gut organisiertes Rahmenprogramm rundeten die Konferenz ab. Trotz des kurzen Aufenthalts konnten am Rande der Konferenz auch noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Trondheim besichtigt werden.

Schachinger’s Forschungsaufenthalt auf der IEEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation (ETFA) in Limassol, Zypern

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© Daniel Schachinger

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Von 12. September bis 15. September 2017 war Daniel Schachinger auf der IEEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation (ETFA) 2017 in Limassol (Republik Zypern). Dort hat er seine Arbeit mit dem Titel "Ontology-based generation of optimization problems for building energy management" im Rahmen der Session "Information Technology in Automation" vorgestellt. In dieser Session hatte Daniel Schachinger zudem die Rolle des Co-Chairs über. Die Publikation behandelt die Generierung eines Optimierungsproblems für das Energiemanagement in Gebäuden aus einer Wissensbasis. Die Grundlage bildet eine Zielfunktion, in der die konkurrierenden Ziele der Komfortmaximierung und der Kosten- bzw. Verbrauchsminimierung gewichtet einfließen. Die Modellierung des Gebäudes, der Gebäudeautomation und der externen Einflüsse in einer Wissensbasis vereinfacht eine Erzeugung des Optimierungsproblems ohne die Notwendigkeit, zusätzliches Expertenwissen einzubinden. Dadurch ist das Optimierungsproblem automatisch erzeugbar, was die Wiederverwendbarkeit des Ansatzes steigert.

In bis zu sechs parallelen Sessions wurden an den drei Konferenztagen zahlreiche Arbeiten präsentiert, Keynotes abgehalten und auch Plenarsitzungen angeboten. Am ersten Abend wurde ein kleiner Empfang im Außenbereich des Konferenzhotels veranstaltet. Das Galadinner am zweiten Abend fand außerhalb der Stadt auf einem kleinen Weingut statt.

Schachinger’s Forschungsaufenthalt auf der IEEE International Conference on Industrial Electronics for Sustainable Energy Systems (IESES) in Hamilton, Neuseeland

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An der University of Waikato in Hamilton (Neuseeland) fand von 31. Jänner bis 2. Februar 2018 die IEEE International Conference on Industrial Electronics for Sustainable Energy Systems (IESES) 2018 statt. Neben Wireless Power, erneuerbarer Energie, Microgrids oder Energiespeichergeräte war auch der Themenbereich Energieeffizienz in Gebäuden Teil dieser Konferenz. Im Rahmen dieser Session stellte Daniel Schachinger seine Arbeit "Adaptive learning-based time series prediction framework for building energy management" dem Fachpublikum vor. Als Alternative zu aufwändigen Engineering-Ansätzen wird in diesem Konferenzbeitrag ein datengetriebenes Framework vorgestellt, das eine Optimierungskomponente mit den notwendigen Prognosedaten zur Bewertung von Lösungen versorgt. Die Grundlage bilden Monitoring-Daten aus dem Gebäudeautomationssystem, die zum Anlernen von Neuronalen Netzen verwendet werden.

Neben den parallelen Sessions zu den einzelnen Themenblöcken wurden zusätzlich fünf Plenarsitzungen und Keynotes an den drei Konferenztagen abgehalten. Der Empfang am ersten Abend und das Galadinner am zweiten Abend fanden direkt am Campus der Universität statt. Abseits der Konferenz blieb dann auch noch etwas Zeit, um sich die malerische Landschaft Neuseelands etwas näher anzusehen.

Schachinger's Forschungsaufenthalt auf der IEEE International Conference on Industrial Informatics (INDIN) 2018 in Porto, Portugal

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Von 18. Juli bis 20. Juli 2018 fand die IEEE International Conference on Industrial Informatics (INDIN) 2018 in Porto (Portugal) am Campus der Universität Porto statt. Von Mittwoch bis Freitag wurden in zahlreichen Technical Tracks und Special Sessions neue Arbeiten in Themenbereichen wie "Cyber-Physical Systems", "Wireless Systems for Industrial Applications", "Factory Automation and Communication" oder "Distributed and Networked Control Systems" präsentiert. Im Rahmen des Tracks "Technologies and Infrastructures for Smart Grids, Buildings, and Cities" stellte Daniel Schachinger seine Arbeit "Context-aware optimization strategies for universal application in smart building energy management" dem Fachpublikum vor. Unter Zuhilfenahme der Information über das Gebäude, die Gebäudeautomation oder die externen Einflüsse, die bereits in einer Ontologie modelliert ist, können darauf aufbauend abstrakte und wiederverwendbare Strategien entwickelt werden, um geeignete Kandidaten für einen optimierten Ablaufplan der Gebäudeautomation zu finden.

Ergänzend zu den thematischen Sessions der Konferenz wurden auch drei Keynotes abgehalten. Der Empfang am ersten Abend fand in einem Portwein-Keller am Ufer des Douro statt und am zweiten Abend wurde dann das traditionelle Galadinner abgehalten.