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Transformationsmanagement in Veränderungsprozessen: ein Interventionsmodell zu Pfadbrechung und Pfadkreation

Von Christina Schweiger

Fachzeitschriften sind voll mit Tipps und guten Ratschlägen, wie Unternehmen möglichst schnell und flexibel auf Veränderungsdruck reagieren können. Im Alltag sieht das aber oft anders aus und eine hartnäckige Veränderungsresistenz hat sich eingeschlichen. Die Ursache kann in rigiden pfadabhängigen Lern- und Entwicklungsprozessen liegen, die Veränderungen kaum bzw. nur schwer möglich machen. Das Transformationsmanagement bietet Möglichkeiten, um solche pfadabhängigen Prozesse bzw. ,,festgefahrene" Strukturen und Muster in Organisationen aufzubrechen (Pfadbrechung), um Neues zu kreieren und folglich andere Entwicklungspfade einzuschlagen (Pfadkreation).

Über die Autor_innen

Dr.in Christina Schweiger promovierte am Institut für Wirtschaftspädagogik an der Karl- Franzens-Universität Graz im Schwerpunkt Betriebspädagogik. Aktuell ist sie im Kompetenzteam für Entrepreneurship an der FHWien der WKW als Forschende und Lehrende tätig. Nebenberuflich arbeitet sie auch in der systemischen und lösungsfokussierten Beratung. Ihre Forschungsschwerpunkte richten sich auf organisationale Wandel-, Lern- und Entwicklungsprozesse von Klein- und Mittelunternehmen mit dem speziellen Fokus auf organisationale Lern- und Veränderungskompetenzen sowie der zugehörigen systemischen Veränderungsmethodik.

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