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Vorstellung von Elisa Basika, Gastforscher aus Uganda

Manuel Hahn und Elisa Basika im Labor

Hier ist Elisa Basika, ein Gastforscher von der Makerere-Universität in Kampala, Uganda. Er ist für zwei Monate im Rahmen des APPEAR-Projekts „Clean and Prosperous Uganda (CPUg)“ des FAR-Instituts hier. Seine Forschung beinhaltet das Testen verschiedener Kombinationen von Fäkalien-Schlamm und Reishülsen-Biomasse unter unterschiedlichen Pyrolysebedingungen, mit dem Ziel, stickstoffdotierte Nanopartikel zu erzeugen, die Clarithromycin aus Abwasserabflüssen adsorbieren können.

Solche Nanopartikel könnten, falls sie wirksam sind, ugandischen Kläranlagen helfen, Arzneimittelabfälle wie Clarithromycin effizienter aus dem Abwasser zu entfernen, bevor es in die Umwelt gelangt. Dies würde zwei verwertbare Abfallprodukte, nämlich Fäkalien-Schlamm und landwirtschaftliche Abfälle, aufwerten und sie stattdessen zur Verbesserung der Wasserqualität nutzen. Das bringt Kreislaufwirtschaft auf ein ganz neues Niveau!