Die Katastrophe von Vajont ist ein klassisches Beispiel für die Folgen des Versagens von Ingenieuren und Geologen, die die Natur des Problems, das sie zu bewältigen versuchten, nicht verstanden haben. Während der Füllung des Stausees löste sich eine Felsmasse von etwa 270 Millionen Kubikmetern von der linken Talflanke und rutschte mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 m/sec (ca. 110 km/h) in den Stausee. Infolgedessen überspülte eine Welle die Staumauer um circa 250 m und zerstörte die Ortschaft Vajont im darunter liegende Tal, wobei etwa 2500 Menschen ums Leben kamen. Bemerkenswerterweise blieb die Staumauer großteils unversehrt.

Eine große Staumauer ragt zwischen bewaldeten Berghängen empor, im Vordergrund Bäume und Felsen, im Hintergrund Wolken und Nebel am Hang.

© Forschungsbereich Ingenieurgeologie

Staumauer von der Wasserseite 

Ein bewaldeter Berghang mit großen kahlen Flächen und Geröllrinnen, die auf Hangrutsche hinweisen, unter klarem blauen Himmel aufgenommen.

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Gleitfläche im Hintergrund und die Ablagerungen im Vordergrund 

Die Exkursionsteilnehmenden gehen auf einem Weg mit grünen Geländern links und rechts, dahinter ein Dorf mit Häusern mit Steinwänden, mittig ein Kirchturm, überragt von Nebel.

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Weg nach Casso 

Die Exkursionsteilnehmenden stehen auf einer hölzernen Plattform mit Geländer, im Hintergrund dichter Nebel und kaum sichtbare Berge.

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Gruppe auf der Aussichtsplattform in Casso