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23 Supply Chain Management Trends für 2024 im Überblick

Während wir uns dem Jahr 2024 nähern, entwickelt sich die Welt des Supply Chain Managements mit einer beispiellosen Geschwindigkeit. In diesem Artikel listen wir 23 Trends auf, die die Zukunft des Supply Chain Managements prägen.

Supply Chain Management

Darüber hinaus zeigen wir auf, wie das Executive MBA-Programm in Engineering Management mit Spezialisierung Supply Chain Management an der TU Wien Academy for Continuing Education, das in Zusammenarbeit mit Caltech, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster angeboten wird, Ihnen dabei helfen kann, dem Wettbewerb voraus zu bleiben und sich für Erfolg in dieser dynamischen Branche zu positionieren.

Die Top 23 Trends im Supply Chain Management für 2024

Wettbewerbsfähig bleiben in der sich entwickelnden Supply-Chain-Landschaft

Um in einer Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben, in der physische und digitale Lieferketten verschmelzen, ist die Einführung fortschrittlicher Technologien entscheidend.

Bedeutende Trends umfassen:

  • KI und ML: Optimierung von Abläufen und Entscheidungsfindung.

  • IoT: Echtzeitverfolgung von Assets.

  • Blockchain: Transparenz und Vertrauen zwischen Partnern.

  • Automatisierung und Robotik: Erhöhte Produktivität in Lagern.

Tauchen wir tiefer in die Zukunft des Supply Chain Managements ein und betrachten dabei diese 23 Trends, die die Branche revolutionieren:

IoT und Big Data Analytics

IOT - Big Data Analytics

Die Nutzung der Möglichkeiten des Internets der Dinge (IoT) und Big Data Analytics wird für Supply-Chain-Manager entscheidend sein, um bessere Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu optimieren und die betriebliche Effizienz zu verbessern. Diese Technologien ermöglichen auch die Entwicklung innovativer Lieferkettenlösungen, die auf Marktveränderungen vorhersagen und reagieren können, was eine bessere Bestandsverwaltung und insgesamt höhere Effizienz gewährleistet.

2. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen

KI- und maschinelles Lernen-Technologien werden eine bedeutende Rolle bei der Automatisierung von Aufgaben, Prognoseerstellung und Identifizierung von Trends im Supply Chain Management spielen. Diese hochmodernen Werkzeuge können die Leistung der Lieferkette verbessern, indem sie genauere Prognosen, Bedarfsplanung und Ressourcenzuweisung ermöglichen.

3. Blockchain-Technologie

Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, die Transparenz, Sicherheit und Nachverfolgbarkeit von Transaktionen in der Lieferkette zu revolutionieren. Durch den Einsatz von Blockchain-Technologie können Lieferkettennetzwerke ein dezentrales, manipulationssicheres System etablieren, das die Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen allen Beteiligten fördert.

4. Nachhaltige Lieferketten

Die verstärkte Konzentration auf Nachhaltigkeit und ethische Praktiken wird Unternehmen dazu veranlassen, umweltfreundliche und sozial verantwortliche Supply-Chain-Management-Verfahren zu priorisieren. Diese Betonung der Nachhaltigkeit wird zur Integration von grünen Initiativen und ethischen Überlegungen in den gesamten Supply-Chain-Management-Prozess führen und verantwortungsbewusste Beschaffung, Produktion und Vertriebspraktiken fördern.

5. Fortgeschrittene Robotik

Robotik und Automatisierung werden die Lieferkette weiterhin verändern, die Arbeitskosten senken und die Effizienz steigern. Da Roboter immer ausgefeilter und anpassungsfähiger werden, werden sie zunehmend in verschiedene Stufen des Liefernetzwerks integriert, um Prozesse zu rationalisieren und die Gesamtproduktivität zu erhöhen.

6. 3D-Druck

Die weit verbreitete Einführung des 3D-Drucks wird es Unternehmen ermöglichen, Waren auf Abruf und näher am Endverbraucher zu produzieren, wodurch Transportkosten und Vorlaufzeiten reduziert werden. Diese Veränderung in der Fertigung wird es den Unternehmen ermöglichen, sich schneller an die Kundenbedürfnisse anzupassen und ihren Produkten größere Anpassungsmöglichkeiten zu bieten.

7. Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR)

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How One Young Entrepreneur Discovered A Way to Improve Supply Chain Logistics With Augmented Reality

VR- und AR-Technologien werden im Supply Chain Management immer häufiger eingesetzt, um die Mitarbeiterausbildung zu verbessern, Lageroperationen zu optimieren und Kundenerlebnisse zu erweitern.

8. Prädiktive Analytik

Prädiktive Analytik-Tools werden Supply-Chain-Managern dabei helfen, die Nachfrage vorherzusagen, potenzielle Störungen zu identifizieren und die Bestandsverwaltung zu optimieren. Globale Lieferketten werden von prädiktiver Analytik stark profitieren, da diese Tools Organisationen dabei unterstützen können, die Komplexität des internationalen Handels zu bewältigen, Schwankungen in Angebot und Nachfrage vorherzusehen und Risiken im Zusammenhang mit geopolitischen Ereignissen oder Naturkatastrophen abzumildern.

9. Risikomanagement

Da Lieferketten zunehmend globaler und vernetzter werden, wird das Risikomanagement immer wichtiger, was Unternehmen dazu zwingt, robustere Strategien zur Minderung potenzieller Störungen zu entwickeln. Die Umsetzung umfassender Risikomanagementstrategien wird für die Aufrechterhaltung eines widerstandsfähigen Supply-Chain-Prozesses unerlässlich sein, um die Geschäftskontinuität sicherzustellen und die Auswirkungen unvorhergesehener Ereignisse auf den Betrieb zu minimieren.

10. Innovationen bei der Zustellung auf der letzten Meile

Unternehmen werden weiterhin innovative Lösungen für die Zustellung auf der letzten Meile erproben, wie etwa Drohnen, autonome Fahrzeuge und Crowdsourcing-Lieferdienste.

11. Kreislaufwirtschaft

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Supply Chain and the Circular Economy

Der Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft wird Unternehmen dazu veranlassen, ihre Lieferkettenmodelle neu zu überdenken und das Recycling, die Wiederverwendung und die Aufbereitung von Produkten zu priorisieren. Diese Transformation wird Organisationen dazu zwingen, ein stärker vernetztes Lieferkettennetzwerk aufzubauen, das den effizienten Austausch von Ressourcen, Informationen und Dienstleistungen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg ermöglicht.

12. Smart Contracts

Der Einsatz von Smart Contracts im Supply Chain Management wird Transaktionsprozesse automatisieren, die Kommunikation vereinfachen und das Potenzial für Fehler und Streitigkeiten reduzieren.

13. Digital Twin-Technologie

Digitale Zwillinge werden Supply-Chain-Managern dabei helfen, ihre Abläufe zu simulieren und zu optimieren, Entscheidungen zu verbessern und Kosten zu senken.

14. E-Commerce-Wachstum

Das anhaltende Wachstum des E-Commerce wird Unternehmen dazu zwingen, ihre Lieferketten anzupassen, um der steigenden Nachfrage nach schnellen, zuverlässigen und flexiblen Lieferoptionen gerecht zu werden.

15. Individualisierung und Personalisierung

Da Verbraucher zunehmend personalisierte Produkte und Dienstleistungen verlangen, müssen Unternehmen in flexible und agile Lieferkettenmodelle investieren, die diesen Präferenzen gerecht werden.

16. Kollaborative Lieferkettenmodelle

Die zunehmende Komplexität von Lieferketten wird Unternehmen dazu veranlassen, enger mit ihren Partnern zusammenzuarbeiten, Informationen und Ressourcen auszutauschen, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken.

17. Belastbarkeit der Lieferkette

Der wachsende Schwerpunkt auf der Belastbarkeit der Lieferkette wird Organisationen dazu veranlassen, in fortschrittliche Technologien, diversifizierte Beschaffungsstrategien und robuste Risikomanagementansätze zu investieren, um Störungen abzumildern und die Geschäftskontinuität sicherzustellen.

18. Echtzeit-Kommunikationsplattformen

Die Nutzung von Echtzeit-Kommunikationsplattformen wird es Lieferkettenpartnern ermöglichen, kritische Informationen sofort auszutauschen, die Zusammenarbeit zu verbessern und schnellere Reaktionszeiten auf Marktveränderungen oder unerwartete Störungen zu ermöglichen.

19. Echtzeit-Transparenz

Das Streben nach Echtzeit-Transparenz in den Lieferkettenabläufen wird anhalten, wobei Unternehmen in Technologien investieren, die es ihnen ermöglichen, den Transport und die Überwachung von Waren in jeder Phase des Prozesses zu verfolgen.

20. Fachkräftemangel in der Lieferkette

Supply Chain Management Professional

Die wachsende Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Lieferkette wird den bestehenden Fachkräftemangel verschärfen und die Bedeutung von Weiterbildungs- und Schulungsprogrammen betonen.

21. Servitization

Der Übergang zu einer dienstleistungsbasierten Wirtschaft wird das Supply Chain Management beeinflussen, wobei Unternehmen zunehmend darauf abzielen, zusätzliche Mehrwertdienste anstelle traditioneller Produkte anzubieten.

22. Omnichannel-Strategien

Die Integration von Online- und Offline-Vertriebskanälen wird Unternehmen dazu veranlassen, ausgefeiltere und flexiblere Lieferkettenmodelle zu entwickeln.

23. Cybersicherheit

Da moderne Lieferketten zunehmend auf digitalen Technologien basieren, wird die Gewährleistung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen entscheidend sein, um sensible Daten zu schützen, das Vertrauen der Stakeholder zu erhalten und Störungen durch Cyberangriffe zu verhindern.

Was ist Supply Chain Management?

Supply Chain Management (SCM) ist die strategische Koordination aller Aktivitäten, die bei der Beschaffung, Produktion und Verteilung von Waren und Dienstleistungen anfallen. Es umfasst jeden Schritt von der Beschaffung von Rohstoffen bis zur Auslieferung fertiger Produkte an Endkunden. Das Hauptziel des SCM besteht darin, die Effizienz zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Kundenzufriedenheit sicherzustellen, indem Abläufe optimiert, die Kommunikation zwischen den Stakeholdern verbessert und Risiken effektiv verwaltet werden. Da sich globale Märkte weiterentwickeln, spielt das SCM eine entscheidende Rolle dabei, Organisationen in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Landschaft anzupassen und erfolgreich zu sein.

Wie kann ein Executive MBA Ihrer Karriere im Supply Chain Management zugutekommen?

Die oben skizzierten Trends zeigen die rasch verändernde Landschaft des Supply-Chain-Managements und die zunehmende Bedeutung, über die neuesten Entwicklungen informiert und auf dem Laufenden zu bleiben. Das Executive MBA-Programm in Engineering Management mit der Spezialisierung Supply Chain Management an der TU Wien Academy for Continuing Education, das in Zusammenarbeit mit Caltech angeboten wird, bietet einen umfassenden Lehrplan, der diese Trends anspricht und den Studierenden die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, um in diesem dynamischen Bereich erfolgreich zu sein. Durch die Teilnahme an diesem Programm können Sie sich für den Erfolg in einer sich schnell entwickelnden Branche positionieren und einen Wettbewerbsvorteil in Ihrer Karriere erzielen.

Fazit: Die Zukunft der Supply Chain-Innovationen meistern

Die Lieferkettenlandschaft erlebt eine Revolution. Von Blockchain bis Omnichannel-Vertrieb werden die oben aufgeführten Trends globale Netzwerke im Jahr 2024 und darüber hinaus grundlegend verändern. Führungskräfte in der Lieferkette haben eine beispiellose Möglichkeit, durch die Nutzung dieser Innovationen strategische Auswirkungen zu erzielen. Unternehmen, die aufkommende Technologien nutzen, erhalten unübertroffene Transparenz, Belastbarkeit und Effizienz. Um Ihre Lieferkette zukunftssicher zu machen, bleiben Sie agil, nutzen Sie Veränderungen und investieren Sie in die Trends, die für Ihr Geschäft am meisten Sinn machen. Die Organisationen, die sich schnell anpassen, werden in der Lage sein, erstklassige Kundenerlebnisse zu bieten und gleichzeitig Kosten zu optimieren.

FAQs

Was ist der Unterschied zwischen Logistik und Supply Chain Management?

Die Logistik konzentriert sich auf die Planung, Koordination und den Transport von Waren und Dienstleistungen von einem Ort zum anderen. Das Supply Chain Management hingegen umfasst einen breiteren Bereich von Aktivitäten, einschließlich Beschaffung, Produktion, Bestandsmanagement und Logistik. Im Wesentlichen ist die Logistik ein Teilbereich des Supply Chain Managements, der sich speziell mit dem Transport und der Lagerung von Waren befasst.

Was sind die Säulen des Supply Chain Managements?

Die Säulen des Supply Chain Managements sind entscheidende Komponenten, die das reibungslose Funktionieren des gesamten Prozesses gewährleisten. Dazu gehören in der Regel:

  1. Beschaffung: Der Prozess der Beschaffung und des Kaufs von Rohstoffen, Waren oder Dienstleistungen bei Lieferanten.

  2. Produktion: Die Umwandlung von Rohstoffen in fertige Produkte mithilfe von Fertigungsprozessen.

  3. Bestandsmanagement: Die Überwachung und Kontrolle der Lagerung von Waren in verschiedenen Stadien, von Rohstoffen bis hin zu fertigen Produkten.

  4. Logistik: Die Koordination des Transports, der Lagerung und der Verteilung von Waren und Dienstleistungen von einem Ort zum anderen.

  5. Informationsmanagement: Sammeln, Analysieren und Austauschen von Daten entlang der Lieferkette zur Verbesserung der Effizienz und Entscheidungsfindung.

Warum sollte man Supply Chain Management studieren?

Das Studium des Supply Chain Managements ist wichtig, weil es:

  • Effizienz steigert: Das Verständnis und die Optimierung von Lieferkettenprozessen können zu Kosteneinsparungen, kürzeren Vorlaufzeiten und einer verbesserten Kundenzufriedenheit führen.

  • Wettbewerbsfähigkeit erhöht: Effektives Supply Chain Management kann einen Wettbewerbsvorteil bieten, indem Abläufe optimiert und Kosten reduziert werden.

  • Nachhaltigkeit fördert: Das Supply Chain Management kann Unternehmen dabei unterstützen, nachhaltige Praktiken zu übernehmen, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren und soziale Verantwortung zu fördern.

  • Karrieremöglichkeiten erweitert: Eine Ausbildung im Supply Chain Management eröffnet verschiedene Berufsmöglichkeiten in Bereichen wie Beschaffung, Logistik, Betrieb und mehr.

  • Problemlösungsfähigkeiten entwickelt: Das Supply Chain Management beinhaltet die Bewältigung komplexer Herausforderungen, die das kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten fördern können.

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