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Zwei Jahre Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ)

Das VCQ feiert Geburtstag: Es verbindet die fundamentale Quantenforschung von TU Wien, Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenscahften.

Vienna Center of Quantum Science and Technology

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Auf einem AtomChip (oben) werden ultrakalte Atomwolken (rot) erzeugt.

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Auf einem AtomChip (oben) werden ultrakalte Atomwolken (rot) erzeugt.

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Eine ultradünne Glasfaser kann verwendet werden, um Atome zu zählen.

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Eine ultradünne Glasfaser kann verwendet werden, um Atome zu zählen.

Eine ultradünne Glasfaser kann verwendet werden, um Atome zu zählen.

Ein Bose-Einstein-Kondensat fällt nach unten, expandiert dabei und wird in einer dünnen Schicht aus Licht vermessen.

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Ein Bose-Einstein-Kondensat fällt nach unten, expandiert dabei und wird in einer dünnen Schicht aus Licht vermessen.

Ein Bose-Einstein-Kondensat fällt nach unten, expandiert dabei und wird in einer dünnen Schicht aus Licht vermessen.

Das Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) feiert sein 2-jähriges Bestehen und setzt seine Erfolgsgeschichte fort: Grundlagenforschung und moderne Quantentechnologien werden weiterhin die tragenden Säulen sein. Weitere Höhepunkte der interuniversitären Initiative: Die diesjährige Schrödinger Lecture mit Serge Haroche (Physik-Nobelpreis 2012) und ein attraktives Nachwuchsförderungsprogramm.

VCQ: Bündelung der Kompetenzen und neue Impulse in der Wiener Quantenphysik
Die Quantenforschung in Wien wird im VCQ gebündelt – und das erfolgreich seit zwei Jahren. Die gemeinsame Initiative der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat zum Ziel, weitere Themengebiete zu erschließen, Nachwuchsförderung auszubauen und weiterhin eine wegweisende Rolle für neue Quantentechnologien zu spielen. Das Resümee des noch jungen Jubiläums: Eine Vielzahl von Publikationen, Forschungsprojekten und Auszeichnungen. In den vergangenen zwei Jahren haben die Forscher des VCQ mehr als 80 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, darunter acht in den renommierten Zeitschriften "Nature" und "Science".

Schrödinger Lecture am 22. April mit Nobelpreisträger Serge Haroche
Für die diesjährige Schrödinger Lecture am 22. April 2013 konnte Nobelpreisträger Serge Haroche als Gastvortragender gewonnen werden. Dem renommierten Quantenmechaniker wurde 2012 zusammen mit dem Amerikaner David Wineland der Physik-Nobelpreis für die Erforschung der Wechselwirkung zwischen Licht und Materie zugesprochen. Im Rahmen dieser öffentlichen Vortragsreihe waren bisher bereits Ignacio Cirac, der soeben gemeinsam mit dem Innsbrucker Quantenphysiker Peter Zoller mit dem Wolf-Preis ausgezeichnet wurde, sowie der Physik-Nobelpreisträger Sir Anthony J. Leggett zu Gast.

Vienna Quantum Fellowships
Ein weiteres Erfolgsbeispiel des VCQ ist das Nachwuchsförderungsprogramm "Vienna Quantum Fellowships". Drei junge WissenschafterInnen wurden 2012 aus weltweit über 180 Bewerbern gewählt und arbeiten für drei Jahre mit den Arbeitsgruppen des VCQ. Sie kommen von der Harvard University in den USA, der Federal University of Minas Gerais in Rio de Janeiro und der Ecole Normale Supérieure (ENS) in Paris. Die Vienna Quantum Fellowships wurden mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF) eingerichtet. Aktuell werden neue Fellowships für 2013 ausgeschrieben.

Mitglieder des VCQ sind die Forschergruppen um Markus Arndt (Universität Wien), Markus Aspelmeyer (Universität Wien), Arno Rauschenbeutel (TU Wien), Jörg Schmiedmayer (TU Wien), Frank Verstraete (Universität Wien) und Anton Zeilinger (Universität Wien, ÖAW). Im Oktober 2012 wurde das VCQ um Caslav Brukner (Universität Wien) und Thorsten Schumm (TU Wien) erweitert.

Markus Aspelmeyer, Sprecher des VCQ und stellvertretender Gruppensprecher der Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation an der Fakultät Physik der Universität Wien, sieht das Jubiläum als Rück- und Ausblick gleichzeitig: "Unsere Erfolge in der Forschung beruhen zum Großteil auf der Anwendung neuester Technologien in Optik und Elektronik für grundlegende Fragestellungen der Physik. Neben weiterer Stärkung unseres Ausbildungsangebotes werden wir daher in den kommenden Jahren vermehrt auf die Zusammenarbeit mit der Industrie setzen."

<link http: www.vcq.quantum.at link_extern>
Weitere Informationen zum VCQ

Kontakt und Rückfragen:
VCQ Press & Media
Mag. Barbara Suchanek
1090 Vienna, Boltzmanngasse 5
T +43-1-4277-725 45
<link>vcq@quantum.at
<link http: vcq.quantum.at>

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