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Wiener Startup Robo mit TU-Wurzeln gewinnt trend@venture

Mit Robo können Kinder ihre eigenen Roboter bauen und programmieren.

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Rustem Akishbekov, Anna Iarotska, Yuriy Levin (v.l.n.r.)

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Rustem Akishbekov, Anna Iarotska, Yuriy Levin (v.l.n.r.)

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Das Wiener Startup Robo ist der Sieger des Start-up-Wettbewerbs "trend@venture", dem Startup-Wettbewerb des Wirtschaftsmagazins trend. Das Unternehmen setzte sich gegen rund hundert Start-ups mit unterschiedlichsten Ideen, Projekten und Produkten durch. Robo startet in Kürze eine Crowdfunding-Kampagne auf <link https: www.kickstarter.com>

www.kickstarter.com, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Robo setzte sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen mehr als 100 Konkurrenten durch. Neben den Start-up-ExpertInnen Andreas Tschas (Mitgründer von Pioneers), Andreas Bierwirth (CEO T-Mobile) und Vanessa Voss (trend) saß auch Dr. Harald Mahrer, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, und Valentin Stalf, Gründer des erfolgreichen Start-ups "Number26", dem kostenlosen Girokonto für Smartphones, in der Jury.

Die Idee von Robo hatte Rustem Akishbekov, Mitgründer und CEO von Robo, vor zwei Jahren. Während seiner Studienzeit an der Technischen Universität Wien suchte Rustem nach Möglichkeiten, um junge Menschen zu inspirieren, ErfinderInnen und SchöpferInnen von Zukunftstechnologien zu werden. In Robo hat Rustem seinen Traum verwirklicht.

Robo ist wie Lego aber für Robotik. Einzelne Bausteine sind mit Sensoren, Motoren und weiteren elektronischen Komponenten ausgestattet. Kinder sollen damit ihre eigenen Roboter bauen, die sie dann in einem einfachen und intuitiven Programmierinterface auf einem Tablet oder Smartphone programmieren. "Und das bereits in einem Alter von 5 Jahren. Lesen müssen sie dafür nicht können", erklärt Anna Iarotska, Mitgründerin und COO von Robo.

Robo erhält 8.000 Euro Preisgeld, zur Verfügung gestellt von tecnet equity, Tickets und Pitch beim Speakers Dinner beim Pioneers Festival am 28. und 29. Mai in der Wiener Hofburg sowie ein BMW i3, für ein halbes Jahr zur kostenlosen Nutzung vom europäischen Softwarehersteller und Cloud-Anbieter Fabasoft.

Dieser Auszeichnung ist nicht die erste für Robo, das Team kann schon einige Erfolge verzeichnen: 2014 wurde das Team Robo eingeladen an einem Hardware-Accelerator "Haxl8r" im Shenzhen, China teilzunehmen. Bei der Pioneers Challenge 2014, einem Start-up-Wettbewerb im Rahmen des Pioneers Festivals, schaffte es Robo unter hunderten Projekten unter die besten acht. Kurz danach wurde Robo als Roboter des Jahres 2014 von Futurezone ausgezeichnet. Derzeit nimmt Robo an dem Startup Camp des INiTS Business-Inkubators in Wien teil.

Wer sich einen Robo wünscht, kann ihn in ein paar Wochen vorbestellen: Robo startet bald eine Crowdfunding Kampagne auf der internationalen Plattform Kickstarter. "Early Birds" werden Robo für einen Preis von 99 Euro kaufen können. Unter <link http: www.startrobo.com yes.html>

www.startrobo.com/yes.html, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

können interessierte Personen sich mit der Mailadresse registrieren und erhalten eine Benachrichtigung über den Start der Vorverkaufs-Kampagne.

Webtipp: <link http: www.startrobo.com>www.startrobo.com 


Bilder: © Robo