Die Mobilitätswende weg vom Verbrenner und hin zur E-Mobilität ist im Laufen: dies wirkt sich sowohl in der Forschung und Entwicklung, aber nun auch in der Produktion und im Autoverkauf aus. Viele Zulieferbetriebe – auch in Österreich und Wien – sind davon betroffen.

Wie schnell diese Transformation wirklich kommt und ob dann alle PKWs und Leichten NFz spätestens 2035 umgestellt sind, dies ist derzeit noch in großer Diskussion: aktuelle Probleme bei E-Autos mit Reichweite, ausreichender Ladeinfrastruktur und nicht zuletzt der noch sehr hohe Preis für solche Fahrzeuge lassen viel Diskussion über Sinn und möglicherweise Unsinn für diese Art der Antriebe als Alleinlösung aufkommen.

Prof. Geringer sieht für das Gros der PKWs sehr wohl mittelfristig die reine E-Mobilität als sinnvoll an, allerdings nicht für alle: Langstreckeneinsatz, kurze Pausen bis zur Weiterfahrt oder auch Einsatzfahrzeuge sind kaum mit reiner E-Mobilität zu motorisieren.

Ähnlich sieht es bei schweren NFz und Sonderfahrzeugen (z.B. Landwirtschaft, Bauindustrie etc. aus) – oder gar im Bereich Luftfahrt oder Meeres-Schifffahrt.

Der Mix an Antrieben und damit die Technologieoffenheit ist ein Muss. Hier können klassische Verbrenner oder Hybride mit synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) ebenso klimaneutral betrieben werden.

Das Video wird bis zum 19.04.2025 verfügbar sein und anschließend automatisch gelöscht.