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"Verfahrenstechnik Neu" an der TU Wien

Am 1. Oktober tritt ein modernisierter Studienplan in Kraft.

Wien (TU) - Mit dem Wintersemester 2001/2002 tritt an der TU Wien ein neuer, moderner Studienplan für das Diplomstudium Verfahrenstechnik in Kraft. Dieser wurde an die internationalen Erfordernisse angepasst und sieht Auslandsaufenthalte für die Studierenden vor. Das Studium ist "bakkalaureatskompatibel", weil es in drei Abschnitte aufgeteilt ist, wobei der erste Abschnitt zwei, die beiden weiteren je vier Semester dauern.

Die Studierenden können ab dem zweiten Abschnitt zwischen den Studienzweigen "Apparate-, Anlagen-, und Prozesstechnik" sowie "Chemieingenieurwesen" - mit Schwerpunkten einerseits im Maschinenbau und andererseits in der Technischen Chemie - wählen.

Entsprechend dem modernen und zukunftssicheren Qualifikationsprofil liegt die Betonung auf einer breiten und soliden Ausbildung in den Grundlagenfächern. Die Berufsaussichten von VerfahrenstechnikerInnen sind ausgezeichnet und die Nachfrage wird in Zukunft noch weiter steigen.

Für UmsteigerInnen vom alten auf den neuen Studienplan ist eine Äquivalenzliste im Internet abrufbar.

Die Verfahrenstechnik ist Stoffumwandlungstechnik ein Teil der Produktionstechnik, aufbauend auf der Technischen Chemie und dem Maschinenbau. Zum Tätigkeitsgebiet zählen Prozesse, Verfahren und Apparate aus praktisch allen Bereichen der Industrie: Prozesse in chemischen Anlagen, Raffinerie-, Wärme-/ Kälte-, Energie-, Umwelt-, Bioverfahrenstechnik usw.

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