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TUW-Know-how für sicheren Kindergartenbetrieb

Die stufenweise Rückkehr der TUW-Mitarbeiter_innen an ihre Arbeitsplätze bedingt auch steigenden Bedarf an Kinderbetreuung. Mit selbstproduzierten Schutzvisieren und einem „Hygiene-Care-Paket“ unterstützt die TU Wien den KIWI-Betriebskindergarten.

Gruppenfoto rund um Tisch mit Starterpaketen

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Anna Evic-Petrik (GUT), Thomas-Peter Gerold-Siegl (Geschäftsfühurng KIWI), Stefanie Madsen (TUW-Vereinbarkeitsbeauftragte), Anna Steiger (Vizerektorin Personal und Gender), Josef Eberhardsteiner (Vizerektor Digitalisierung und Infrastruktur), Gerald Hodecek (Leiter GUT), Gudrun Kern (Geschäftsfühurng KIWI), Claudia Unger (Leiterin TUW Betriebskindergarten)

Übergabe der Pakete

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Gerald Hodecek (Leiter GUT), Gudrun Kern (GF KIWI), Thomas-Peter Gerold-Siegl (GF KIWI), Josef Eberhardsteiner (Vizerektor Digitalisierung und Infrastruktur), Anna Steiger (Vizerektorin Personal und Gender), Stefanie Madsen (TUW-Vereinbarkeitsbeauftragte), Claudia Unger (Leiterin TUW Betriebskindergarten)

Gruppenfoto rund um Tisch mit Starterpaketen

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V.l.n.r.: Gudrun Kern (Geschäftsführung KIWI), Thomas-Peter Gerold-Siegl (Geschäftsführung KIWI), Stefanie Madsen (TUW-Vereinbarkeitsbeauftragte), Claudia Unger (Kindergartenleiterin), Anna Steiger (Vizerektorin Personal und Gender)

„Wir arbeiten stets daran einen familenfreundlichen Hochschulalltag zu gewährleisten. Das gilt auch oder gerade in Krisenzeiten“ erklärt Anna Steiger, Vizerektorin Personal und Gender. Da der Vor-Ort-Betrieb nun stufenweise hochgefahren wird, ist auch der Bedarf an Betreuung im Betriebskindergarten wieder steigend. Wie in allen Bereichen der Universität geht auch hier Sicherheit vor.

Sicherheit mit Durchblick

Um den KIWI-Pädagog_innen und Kindern einen sicheren Alltag zu ermöglichen, hat die TU Wien Start-Pakete geschnürt. Insgesamt 35 Sets bestehend aus Desinfektionsmitteln, Infoblättern, MNS-Masken und einem Visier gehen an den Betriebskindergarten. Die übergebenen Schutzvisiere sind dabei Eigenproduktionen der TU Wien. Das Kooperationsprojekt von Modellbauwerkstatt, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (kann aufgrund der Pandemie derzeit nicht von Studierenden genutzt werden) und Gebäude und Technik (GUT), öffnet in einem neuen Fenster (finanziert das verwendete Material) ist ein leichter, klarer und relativ kratzfester Gesichtsschutz. Pädgog_innen ist damit die Interaktion mit den betreuten Kindern möglich, ohne dass die besonders für Kinder wichtige Mimik verdeckt wird.

„Solche Kooperationen zeigen, wie vorhandenes Know-how und bestehende Infrastruktur zu guten Spontanlösungen verbunden werden. Nicht nur in Krisenzeiten sind kreative Denkansätze und unkomplizierte Zusammenarbeit der Schlüssel zu Verbesserungen“, betont Josef Eberhardsteiner, Vizerektor Digitalisierung und Infrastruktur.

„KIWI hat als einer der ersten Träger Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen für den pädagogischen Alltag an all unseren Standorten gesetzt. Masken, Gesichtsschutzschilder, Desinfektionsmittel für Hand und Oberflächen u.v.m. prägen seit Wochen unseren Alltag. Wir bedanken uns bei der TU Wien für die zusätzliche Unterstützung durch dieses Starter-Paket. So können wir gemeinsam weiterhin die besten Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeitenden, Familien und Kinder – auch in diesen besonders herausfordernden Zeiten – gewährleisten“, dazu Mag.a Gudrun Kern und Thomas-Peter Gerold-Siegl, MBA.

Kinderbetreuung an der TU Wien

Neben der Betreuung der Kinder von TU Angehörigen an allen schulfreien Tagen, gibt es an der TU Wien eine Reihe an Betreuungseinrichtungen. Der KIWI Betriebskindergarten, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster betreut derzeit 84 Kinder in 4 alterserweiterten Gruppen mit einem Team von 14 Mitarbeiter_innen. KIWI TU-Day Care bietet die Möglichkeit der stundenweisen Betreuung von Kindern zwischen 1 und 3 Jahren. Die TU Krabbelstube, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster bietet zusätzlich Betreuungsplätze für Kinder zwischen 1,5 und 3 Jahren. Familienfreundliche Infrastruktur wie der Kinderspielplatz am Campus Gußhausstraße, der Eltern-Kind-Raum am Campus Getreidemarkt, Kinderstühle in der Mensa oder frei zugängliche Wickeltische auf den Campus-Arealen ergänzt das Angebot.

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