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TU Wien im Zeichen der Ökonomischen Dynamik

Die Jahrestagung der Nationalökonomischen Gesellschaft, die zentrale Berufsorganisation aller österreichischen Ökonomen, findet zum ersten Mal an der Technischen Universität (TU) Wien statt und thematisiert die Ökonomische Dynamik in Zentraleuropa.

Wien (TU) - Innovation, Fortschritt und Erfindergeist sind die Attribute, mit denen man Universität en in Verbindung bringt. Wirtschaftliche Themen an technischen Universitäten sind international im Vormarsch – unter anderem auch an der Technischen Universität Wien. Um dies auch in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, ist es der TU Wien, namentlich Hardy Hanappi, dem Leiter der Ökonomie am Institut für Wirtschaftsmathematik, gelungen, als Konferenzort der Jahrestagung der Nationalökonomischen Gesellschaft (NÖG) zu fungieren. Die Tagung widmet sich schwerpunktmäßig der "Innovationstheorie". Als Keynotespeaker konnte David Audretsch von der Indiana University, USA, gewonnen werden - einer der weltweit führenden Innovationstheoretiker. Ein Higlight wird sicherlich auch die Podiumsdiskussion am 6. Mai sein, denn dort wird die spannende Frage beleuchtet, wie Österreichs Rolle in Zentraleuropa im Jahr 2020 aussehen könnte.

Rund 200 Ökonomen aus aller Welt werden sich vom 5.-6. Mai 2006 an der TU Wien treffen, um über die „Ökonomische Dynamik in Zentraleuropa: Innovation, Strukturwandel, Umwelt und Finanzarchitektur" zu diskutieren. Hardy Hanappi, Organisator und Program Chair der NÖG-Tagung, über die Ziele der heurigen Tagung uns seine Erwartung an die Podiumsdiskussion: "Wir wollen mit dieser Schwerpunktsetzung die wirklich heißen Themen der nächsten Zukunft aufgreifen - unseren Wissensstand darstellen und aktualisieren - um diese Zukunft Zentraleuropas eben auch bewusst gestalten zu können. Bei der Podiumsdiskussion hoffe ich, dass sich zeigt, wie Innovationen, auch soziale Innovationen, durch Vision eines künftigen Zieles stimuliert werden."

Für das Programm der NÖG 2006 an der TU Wien zeichnen unter anderem auch Karl Aiginger, Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes (WIFO), Peter Mooslechner, Vorstand der Österreichischen Nationalbank (OeNB) und Michael Landesmann, Chef des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), verantwortlich.

Tagungswebsite <link http: noeg.econ.tuwien.ac.at tutextlinks>

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