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TU Atominstitut (ATI) – das neue Institutsgebäude ZE

Nach dem abgeschlossenen Bieterfindungsverfahren für Baumeisterarbeiten begannen mit Februar 2020 die Baumeisterarbeiten für die Errichtung des neuen Institutsgebäudes.

Baustelle Atominstitut

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Die Ausführungen begannen mit bauvorbereitenden Maßnahmen zur Baufeldfreimachung und mit der Baustelleneinrichtung. Nach Verlegung von Hochspannungsleitungen und Hydrantenleitungen wurde mit dem Erdaushub, zur Baugrubensicherung und zur Fundierung begonnen. Das ca. 1.000m² große erste Untergeschoss wird als Weiße Wanne in einer Schwarzen Wanne errichtet.
Innerhalb der letzten Wochen wurden 10.000 m³ Aushub mit 18.000t Aushubmaterial verbracht. Für die Sauberkeitsschichte und Fundamentplatte wurden 1.000 m³ Beton und 130.000 kg Bewehrungsstahl verarbeitet. 
Die weiterführenden Aufbauarbeiten für Wände und Decken zum 1.UG werden mit Ende Juni abgeschlossen.

Begriffserklärung

Schwarze Wanne

Die abzudichtenden Gebäudeteile erhalten bei der schwarzen Wanne an den Außenseiten eine flächige Dichtungshaut aus Bitumen oder Kunststoff: das angreifende Wasser drückt die Isolierung an die Gebäudewände.

Weiße Wanne

Bei der weißen Wanne sind aufgrund ihrer Konstruktion keine zusätzlichen Dichtungsbahnen erforderlich. Bodenplatte und Außenwände werden als geschlossene Wanne aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand hergestellt. Diesen Beton nennt man auch wasserundurchlässigen Beton oder WU-Beton.