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Technologie, die uns gesund macht

Die TU Wien präsentiert beim 15. TU-Forum am 4. Dezember 2014 innovative Ideen für die Medizin der Zukunft.

Nichts ist wichtiger als unsere Gesundheit! Moderne Technologien tragen maßgeblich dazu bei, dass wir heute länger und gesünder leben als je eine Generation vor uns. Technologie und Medizin sind längst nicht mehr scharf zu trennen, laufend fließen Erkenntnisse aus der naturwissenschaftlichen Forschung in Diagnostik und neue Therapien ein.

An der TU Wien werden in diesem Bereich große Fortschritte erzielt – und einige davon möchten wir Ihnen am 4. Dezember beim TU-Forum „Medizin der Zukunft“ vorstellen. Kommen Sie zu uns, hören Sie zu, diskutieren Sie mit!

Medizin der Zukunft – Um unsere Gesundheit steht es gut!

Wann: 4. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Wo: Kuppelsaal (TU Wien, Karlsplatz 13, 4. Stock)
Mit:Margit Gföhler, Eugenijus Kaniusas, Marko Mihovilovic, Jürgen Stampfl

Herzpumpe mit Luftantrieb

Margit Gföhler wird erzählen, wie man ein menschliches Herz unterstützen kann, wenn es beispielsweise nach einem Herzinfarkt beeinträchtigt ist. Eine an der TU Wien entwickelte winzige luftbetriebene Herzkatheterpumpe hilft, die nötige Pumpleistung wiederherzustellen.

Maßgeschneiderte Schmerztherapie

Eugenijus Kaniusas verbindet Elektrotechnik und Medizin. Er entwickelt Geräte, die mit maßgeschneiderten Elektrosignalen Schmerz lindern oder die Durchblutung fördern. Auch für die Steuerung von Prothesen ist die Verbindung zwischen Nervensignal und Elektronik entscheidend.

Herz in der Petrischale

Dem Chemiker Marko Mihovilovic ist es gelungen, Substanzen zu entwickeln, die körpereigene Vorläuferzellen in funktionsfähige, schlagende Herzmuskelzellen umwandeln. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer neuen Art der regenerativen Medizin: Anstatt Organe zu transplantieren könnte man Gewebe gezielt neu herstellen.

Knochen aus dem 3D-Drucker

Jürgen Stampfl arbeitet an 3D-Druckverfahren. Mit Hilfe von fokussiertem Licht werden flüssige Materialien genau an den richtigen Stellen ausgehärtet. So lassen sich maßgeschneiderte 3D-Objekte aus bio-kompatiblem Material mit höchster Präzision herstellen – zum Beispiel Zahnersatz oder auch Knochenmaterial.

Eintritt frei! Anmeldung unter: <link>pr@tuwien.ac.at

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Webtipp: <link tu_forum>

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Aussender/Rückfragehinweis:

Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Wien
Operngasse 11, 1040 Wien
T: +43-1-58801-41024
<link>pr@tuwien.ac.at