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Rohstoffeffizienz-Preis: TU Wien an Siegerprojekt beteiligt

Wie kann die Industrie effizient mit Rohstoffen umgehen? Das Konsortium OBE-REProMag, an dem die TU Wien beteiligt ist, wurde mit dem deutschen Rohstoff-Effizienz-Preis 2017 ausgezeichnet.

Mit pulvermetallurgischen Verfahren hergestellte Objekte

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Mit pulvermetallurgischen Verfahren hergestellte Objekte

Mit pulvermetallurgischen Verfahren hergestellte Objekte

Rohstoffeffizienzpreis für OBE-REProMag

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Rohstoffeffizienzpreis für OBE-REProMag

Rohstoffeffizienzpreis für OBE-REProMag

Gefördert von der EU (Horizon 2020)

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Gefördert von der EU (Horizon 2020)

Gefördert von der EU (Horizon 2020)

Seit vielen Jahren wird an der TU Wien mit großem Erfolg im Bereich der Pulvermetallurgie geforscht. Pulvermetallurgische Herstellungsverfahren eignen sich nicht nur besonders gut für die kostengünstige Massenproduktion kleiner, leichter Formteile, sie können auch dabei helfen, Ressourcen zu sparen. Als Teil des Konsortiums OBE-REProMag forschte die TU Wien an der Frage, wie man Permanentmagneten möglichst rohstoffeffizient herstellen kann. Dafür wurde OBE-REProMag nun mit dem Deutschen Rohstoff-Effizienz-Preis 2017 ausgezeichnet.

Das Deutsche Wirtschafsministerium zeichnet mit dem Deutschen Rohstoffeffizienzpreis herausragende Beispiele rohstoff- und materialeffizienter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen sowie anwendungsorientierter Forschungsergebnisse aus. Nominiert waren Technologien bzw. Verfahren zum Recycling von Metallen, Kunststoffen, Magneten sowie Auto- und Flugzeugteilen und zur effizienten Verwendung von Rohstoffen und Materialien. Die 14-köpfige unabhängige Jury von Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wählte aus den eingereichten Bewerbungen insgesamt vier Preisträger in den Kategorien „Unternehmen“ und „Forschungseinrichtungen“ aus.

Das Projekt wurde gefördert von Horizon 2020  research and innovation programme der Europäischen Union, unter dem Grant Agreement n°636881.