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Projektantrag

Die TU Wien hat sich mit dem CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie zusammengeschlossen, um einen einzigartigen elektrochemischen Oberflächen- und Grenzflächenanalyse Cluster (ELSA) zu etablieren.

Oktober, 2020

Die TU Wien hat sich mit dem CEST, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Kompetenzzentrum für elektrochemische (EC) Oberflächentechnologie zusammengeschlossen, um einen einzigartigen elektrochemischen Oberflächen- und Grenzflächenanalyse Cluster (ELSA) zu etablieren. Zwei komplementäre hochauflösende Ultrahochvakuum Spektrometer sollen den Bogen zwischen grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung spannen. Dafür wurde bei der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ein Projektantrag zur Forschungs- & Entwicklungs-Infrastrukturförderung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster eingereicht. 

Bei den Spektrometern handelt es sich um ein

  • hochauflösendes Auger-Elektronen-Spektrometer
  • rasterndes Röntgen-Photoelektronen-Spektrometer

Die Spektrometer sollen über eine Vakuum-Verteilerkammer, an der elektrochemische Experimente stattfinden können miteinander verbunden werden, wodurch quasi in situ Experimente durchgeführt werden können. Eine Kelvin Sonde wird den Aufbau komplementieren.

Diese einmalige Infrastruktur wird eine große Palette an Forschungsschwerpunkten am CEST und der TU Wien abdecken. Dadurch werden auch alle Bereiche der EC-Oberflächenwissenschaft und deren Anwendung abgedeckt, wie z.B.: Entwicklung neuer Batterie- und Brennstoffzellenmaterialien, stabile Elektrokatalysatoren für die Wasserspaltung (Wasserstoffherstellung) im großen Maßstab und zur Prävention korrosiver Degradierung von beispielweise Struktur- und Funktionswerkstoffen.