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ISDEC2030: Die Preisverleihung

Studierende der Architektur und Ingenieurswissenschaften legten der ISDEC-Jury Projekte für nachhaltige Stadtentwicklung vor. Nun wurden die Sieger_innen der Challenge ausgezeichnet.

ISCEC-Preisträger_innen, die ihre Auszeichnungen zeigen.

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Rendering mit begrüntem Gebäude im Hintergrund. Im Vordergrund mit Sand spielende Kinder und Frauen, die diese beobachten.

© privat

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Siegerprojekt ISDEC

Das Projekt "Starke Stadt" wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Stadtentwicklung, nachhaltig, ressourcenschonend und zukunftsweisend. Diese Prämissen standen am Beginn der Challenge für Studierende der Architektur und Ingenieurwissenschaften. Die Aufgabe: ein gemeinsamer Entwurf eines Mixed-Use-Gebäudes zur Integration von Produktionsbetrieben in der Stadt im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Organisiert wurde der ISDEC2030, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vom Forschungsbereich Integrale Bauplanung und Industriebau, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien, ATP architekten und ingenieure, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die die Challenge mit 6.000 Euro Preisgeld unterstützen. Unter dem Vorsitz von ATP-Partner Architekt Dario Travaš prämierte die Jury fünf Einreichungen, die am Abend des 4.11.2021 an der TU Wien verliehen wurden.

Fokus auf integral und nachhaltig

Die ISDEC2030 fand dieses Jahr erstmalig statt. Sie bildet die Nachfolge und ist eine Weiterentwicklung der renommierten Concrete Student Trophy, welche 15 Jahre lang als interdisziplinärer Studierendenwettbewerb von der VÖZ, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vergeben wurde. Die ISDEC richtet ihren Fokus nunmehr auf ressourcenschonendes Planen und Bauen im Sinne des EU-Green-Deal, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Preisträger_innen und Anerkennungen

Platz 1, dotiert mit einem Preisgeld von 2.500 Euro, ging an das Projekt „Starke Stadt“ von Sarah Marina Kroboth, Lukas Kroboth und Laura Sophie Ding. Die Jury lobt die „Weiternutzung und Integration der bestehenden Tragstruktur des Bauhaus-Bestandes, da dadurch Ressourcen gespart werden und ein wesentlicher Beitrag zur Circular Economy geschaffen wird.“ Das innovative Wohnraumkonzept von Flexible Living und Shared Living wird im Urteil als spannend und architektonisch reif bewertet.

Platz 2, dotiert mit 1.500 Euro, wurde dem Projekt „fuCity“ von Katja Pitschieler und Patrick Schwab verliehen. Die Jury lobt „die klare und konsequente Zonierung, die Bündelung der Funktionen und die geplanten Durchwegungen. Großzügig begrünte Dachflächen und Freianlagen sorgen für nachhaltiges Regenwassermanagement und Verdunstungsmöglichkeiten als Beitrag für ein angenehmes Klima.“

Platz 3, dotiert mit 1.000 Euro, ging an das Projekt „Unity Campus“ von Carina Born und Cordula Anna Lechner. Die Jury bewertete Konzept und Blockrandverbauung, „welche sich mit ihrem großzügigen Atrium schön ins Stadtbild eingliedert und eine markante Adressgebung gibt“, äußerst positiv.

Anerkennungspreise, mit je 500 Euro dotiert, erhielten die Projekte „Atreeum“ von Alexis Viallet, Fridolin Michl und Lex Glodé sowie „Green Flexibility“ von Clarissa Fabri, Patrick Haingartner und Nathalie Sagasser.

Wir gratulieren den Preisträger_innen!